Mich und ich vermute auch andere Leser im Form würde interessieren, wer zu folgenden Betriebsweisen, wenn möglich zu mehr als einer, Erfahrungen hat:
1. Flachzargenbetriebsweise ([159 mm Rähmchenhöhe] Zander oder Langstroth) im Brut- und im Honigraum (ohne Absperrgitter)
+ ein Rähmchenmaß bei allen Zargen
+ Absperrgitterfreies Imkern (Zwischenscheiben dritte Zarge und Brutwaben umhängen)
+ Erweiterungen mit Mittelwände für Bienenvolk besser verkraftbar.
+ Waben im Brutraum einfach erneuerbar.
+ Schwarmvermeidung duch oftmaliges Brechen des Futterkranzes bzw. Checkerboarding)
+ Geringeres Gewicht der Honigzargen
- Höherer Arbeitsaufwand
- Bebrütete Waben versus Honig aus brutfreien Waben.
2. Dadant im Brutraum, Flachzargen im Honigraum (mit Absperrgitter)
+ Königin nicht durch Rähmchengrenzen irritiert.
+ Für Schwarmverhinderung nur wenigen Rähmchen zu kontrollieren.
- Umständlicheres Arbeiten durch verschiedene Rähmchenhöhen (Erneuerung Wabenbau im Brutraum, Vermehrung, Ablegerbildung)
- Verhonigter Brutraum erschwert lösbar.
3. Zander (zwei Zargen) im Brutraum und 1. Zarge im Honigraum (mit oder ohne Absperrgitter, auch Sonderformen wie z.B. ab 2. bis n-te Zarge im Honigraum Flachzarge)
+ ein Rähmchenmaß bei allen Zargen
+ Absperrgitterfreies Imkern möglich ( Brutwaben umhängen)
+ Waben im Brutraum einfach erneuerbar.
+- Arbeitsaufwand
- Erweiterungen mit Mittelwände für Bienenvolk besonders ins /ums Brutnest kritisch.
+- Schwarmvermeidung durch oftmaliges Brechen des Futterkranzes aufgrund von Rähmchengröße kritischer
- Hohes Gewicht der Honigzargen, Außer man nutzt oben dargestellte Sonderlösung im Flachzargen in weiteren Honigräumen.
- Bebrütete Waben versus Honig aus brutfreien Waben.
Welche Erfahrungen bzw. Meinungen habt Ihr dazu?
LG JosefBay