Mich würden dazu Eure Erfahrungen interessieren.
Bei den Demetern ist ja ein zusammenhängender Brutraum vorgeschrieben, nach meinem Verständnis, weil dieser dem natürlichen Brutraum besser entsprechen sollte und keine Barrieren für die Königin darstellt. Erscheint mir aber weit hergeholt, auch in einer Baumhöhle gibt es Hinterdnisse für den Wabenbau.
Berufsimker setzen oft Dandat im Brutraum ein.
Es gibt auch die eineinhalb Bruträume/Rähmchen für Zander (337 mm hoch) und DMN/EHM (338 mm hoch)
Und dann gibt es noch die Zadant 285 mm hohe Zanderrähmchen.
In irgendeinem Forenbeitrag habe ich auch von Albert gelesen, dass er auf einen zusammenhängenden Brutraum umsteigen möchte.
Weiters habe ich gelesen, dass viele Dandant-Imker die Anzahl der Waben und damit den Brutraum mit einem Schied nach Bedarf vergößern und verkleiner. Dieses Vergrößern mit einem Schied kann ich mir bei Berufsimkern mit vielen Bienenvölkern nicht wirklich vorstellen.
Die Wabenerneuerung wird in der Regel bei den Ein-Brutraumlösungen schwieriger dargestellt.
Ob für die Schwarmkontrolle das Ziehen jeder einzelnen Wabe bei einem zusammenhängenden Brutraum die Bienen weniger stört als das kurze Auseinanderklappen der Bruträume wage ich auch nicht zu beurteilen.
Jetzt zu meinen Erfahrungen.
Ich imkere derzeit mit Zandermaß und habe keine Erfahrungen mit einem zusammenhängenden Brutraum. Die Wirschaftsvölker haben bei mir zwei Bruträume und ich habe keinen wirklichen Vergleich, habe aber schon das Gefühl dass es meinem Bienen behagt. Darüber hinausgehend nutze ich die Möglichkeit immer wieder, Zwischenwände in der Brutzarge ausbauen zu lassen und falls diese Jungernwabe nur mit Honig gefüllt wird, in den Honigraum umzuhängen. Ein Verhonigen des Brutraums kann ich damit besser verhindern.
Gibt es zu diesem Thema fundierte Untersuchungen oder nur persönliche Geschmäcker?
Vielleicht wäre es für meine Bienen mit einem zusammenhängenden Brutraum viel besser und ich weiß es nur nicht.