20 stk dann das absperrgitter und dan den Honigraum mit 10 neuen Mittelwänden.
Gib das Absperrgitter weg und häng 1 bis 2 Brutwaben nach oben in die Mitte, den Rest füllst du mit den MW´s aus. Das sollte den Aufwärtstrieb fördern.
Nimm die Honigwaben raus aus dem Brutraum, enge das Volk auf 2x6 Brutwaben ein und setze rechts und links ein Sheet. Absperrgitter drauf und dann den Honigraum mit den angefüllten Honigrähmchen und seitlich dann die Mittelwände. Schön eng im Brutraum, dann großzügig Raum im Honigraum. Wenn er halb voll ist, den nächten Honigraum mit 9 Mittelwänden und einer Honigwabe drauf. Nicht das Absperrgitter weglassen sonst hast du die Königin oben sitzen und hast angebrütete Honigwaben und das geht meiner Ansicht nach überhaupt nicht. Kannst vorbeikommen wenn du willst und kannst dir das Arbeiten mit eingeengtem Brutraum anschauen.
Ich habe derzeit ein sehr starkes Volk (die Wintertraube sass auf 9 Waben Dadant), welches partout nicht richtig in den Honigraum wollte, obwohl dieser fast nur mit ausgebauten Waben bestueckt ist und mehr als genug Bienen vorhanden sind. Die Traube haengt unten auf der gesamten Wabenflaeche bis zum Gitterboden durch.
Ich dachte schon an Schwarmlust und habe am vergangenen WE mal reingeschaut. Ergebnis: Die Truppe sass futtermaessig fast auf dem Trockenen, und das trotz gleichzeitg gutem Trachtflug. Wie passt das zusammen?
Vorweg: Ich imkere in Norddeutschland auf einer Hoehenlage, die klimatisch in den Aplen einer Meereshöhe von etwa 1200-1400 Meter entsprechen wuerde. Hier oben ist die Vegetation dieses Jahr etwa 3 Wochen spaeter dran wie unten im Tal und es ist phasenweise immer wieder mal richtig kalt, dass die Bienen einige Tage nicht fliegen können.
Bei dem sehr starken Volk hat offensichtlich der Eintrag nicht ausgereicht um den Bedarf zu decken. Alles was reinkam, wurde sofort in Brut umgewandelt, waehrend die anderen Einheiten am Stand mit weniger Brut laengst im Honigraum einlagern.
Ich habe dann einfach eine Futterwabe aus dem Fundus hinter das Schied gehaengt und siehe, am naechsten Tag war der Honigraum voll besetzt.
Die Empfehlungen hier kann ich leider nicht nachvollziehen...
Zuckerwasser zur Trachtzeit ist ein absolutes NOGO! Das Schieden bei Zander Flach stelle ich mir ebenfalls nicht praktikabel vor.
Ich für meinen Teil Imkere auf DNM ohne Absperrgitter,das reduziert die Schwarmlust und mindert die Honigernte kaum. Sortenhonige kann ma auf diese Weise natürlich nur schwierig gewinnen.
Was die zaghafte Annahme der Honigräume betrifft so liegt das meist daran, dass ich bereits Dicke Honigkränze darunter befinden und die Bienen dann den honig nicht mehr nach oben tragen. Hier schafft das Zwischensetzen der Zargen Abhilfe.
Andererseits wird das Absperrgitter oft ohne Abstand (Beespace) einfach aufgelegt und die Bienen können oder wollen sich dann nicht durchzwängen. Hier sollte das Absperrgitter mit Abstand aufgelegt werden.