Überall dort, wo der Entwicklung der letzten 10 Jahre nicht einhalt geboten wird, seh ich wenig Platz für unsere Bienen, bzw. wird es Probleme geben belasteten Honig zu verkaufen.
Da wir alle vor dem Problem stehen, daß es im November nicht so läuft wie es sollte, eigentlich von Bodenfrost keine Spur! Am vergangenen Sonntag konnte ich bei der Fluglochbeobachtung im Wiener Prater, folgende Feststellung treffen!
Bei allen meinen dort befindlichen Bienenvöklern, Orientierung der Flugbienen,("Spielen"), einige Tage später bei den Honigwaben, kreisförmige Eintragung vom Nektar! Ich verwende die Golzbeute, Honigraum vom Brutraum durch ein Absperrgitter getrennt!
Leider kann ich diese Aufnahmen (Video und Foto nicht zu meinem Beitrag hinzufügen. Schaffe es leider nicht mit meinem "kümmerlichen Wissen", es in diesem Forum zugänglich zu machen.
Da ja im Bereich der Praterauen, keine andwirtschaftliche Nutzung erfolgt, dürften meine Bienen auch ohne Landwirtschaft eine " kleine" Menge Pollen und Nektar einbringen. Natürlich in einem gringen Maße, aber es dürfte etwas "übrig bleiben!"
ich bin der persönlichen Meinung, es ist wieder ein Gedanke zum Bienenschutz in die "Hose" gegangen.
Zuerst eine Anpreisung und dann der Rat vor der Blüte "hächseln!"
Mir ist natürlich bewußt, zwischen einem "Flachlandimker" und anderen Imker bestehen gravierende Unterschiede!
Nun zum "Problem" in Wien?!
Zur Zeit bin ich etwas überfragt, betreffend des Wohles meiner Bienenvölker. Auf der einen Seite die Gewissheit alles dazu beigetragen zu haben um meinen Völkern dern Start im "Frühling" zu ermöglichen, dann die Sorge ob es durch herrschende Witterung einen Schaden geben kann?!
Nun meine Frage?
Zustätzlich "Futter" einbringen oder darauf hoffen es würde ausreichen?!
Gleichzeitig meine "Bitte!"
Ich habe natürlich nur ein "Amateur-Viedeo" vom Orientierungsflug am vergangenen Sonntag, aber vielleicht von Interesse, wie kann ich es in dieses Forum bringen?!
Die Prognosen sagen nur manchmal Nachtfrost voraus, bis Mitte Dezember satte Plusgrade.
Jedenfalls mache ich gerade die Nassenheider Prof. wieder einsatzbereit, ich werde die Restentmilbung mit 85er AS machen. Sa / So werden die Verdunster eingebracht.
Hat das schon jemand bei ähnlichen Bedingungen gemacht? Ich werde 8mm Dochte - verwenden.
Belastung der Wirtschaftsvölker: unter 0,2 Milben / Tag
Juni-Brutableger und Juli-Kunstschwärme (bis dato unbehandelt wegen der Sommer - Hitzeentmilbung in den HIESIGEN klimat. Bedingungen) zu 80% unter 0,4 Milben/Tag, 20% unter 0,7 / Milben / Tag.
Das nicht behandeln hätte ich mich in den "Bergvölkern" nicht getraut, die Milbenlast war dort schon eine deutlich andere!!!
Ich habe natürlich nur ein "Amateur-Viedeo" vom Orientierungsflug am vergangenen Sonntag, aber vielleicht von Interesse, wie kann ich es in dieses Forum bringen?!
Bitte lade es auf einer anderen Plattform hoch - z.B. auf Youtube - und verlinke es hier ins Forum
Na Ja?!, eigentlich sollten Imker sehr dankbar sein gegenüber der Landwirtschaft und auch den privaten Landbesitzern, für Ihre Leistungen.
Ich bin der persönlichen Meinung, ohne den "Anderen" funktioniert auch keine Imkerei!
Das in der Landwirtschaft immer mehr "Nutzpflanzen" angebaut werden, mit denen sich die "besten" Preise erzielen lassen ist ja allgemein bekannt. Was hat "Soja" auf unseren Feldern zu suchen, Elefantengras und andere Pflanzen?!
Im Gegensatz dazu, die Bio-Bewegung! Föderungen und ein höherer Preis für deren Urprodukte! Bei einem Liter Milch 6 Cent?!
Natürlich bei der " Privatvermarktung" eine andere Geschichte!
Ich würde Ersuchen einen Vorschlag in dieses Forum einzubringen, um diese Umstände zu ändern.