Imkerliche Grundanforderung an die Behandlungsfreien Bienenhaltung.

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sulz
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Imkerliche Grundanforderung an die Behandlungsfreien Bienenhaltung.

Guten Morgen!

aus aktuellem anlass, möchte ich gerne eure meinung hören.

welche minimal anforderung, müsste eine behandlungsfreie bienenhaltung erfüllen, damit sie längerfristig sinn ergibt?

ich gehe mal davon aus, dass die bienen mit der milbe klarkommen. was braucht es noch zusätzlich?

mit freundlichen grüssen aus der schweiz.

beenocchio
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Re: Imkerliche Grundanforderung an die Behandlungsfreien Bienenhaltung.

sulz schrieb:

... ich gehe mal davon aus, dass die bienen mit der milbe klarkommen. ...

 

Wie kommst Du zu dieser Annahme?

Ciao,
Beenocchio

Sommerbiene
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Re: Imkerliche Grundanforderung an die Behandlungsfreien Bienenhaltung.

sulz schrieb:

.... was braucht es noch zusätzlich?

Ausreichend Geld, um im Frühjahr sämtliche Bienenvölker zu ersetzen.

Grüße von der Sommerbiene.

sulz
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Re: Imkerliche Grundanforderung an die Behandlungsfreien Bienenhaltung.

beenocchio schrieb:
[/quote]

 

Wie kommst Du zu dieser Annahme?

 

diese frage, war zu erwarten.

da ich meinen bienenstand ohne gbehandlung führe, gehe ich mal davon aus, dass dies anderorts auch möglich ist.

ich möchte aber eher wissen, wieviel wert eine varroaresistenz/tolleranz eigentlich hat. bzw. wo bei dem einzelnen imker die "schmerzgrenze" liegt, zwischen behandeln, oder nicht behandeln.

lg sulz.

beenocchio
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Re: Imkerliche Grundanforderung an die Behandlungsfreien Bienenhaltung.

 

Bist Du der neue Vortragende beim Kurs vom Norbert? 

Ansonsten ist er für Fragen immer offen, melde Dich doch bei ihm unter …

 

www.treatmentbee-freekeeping.com

Ciao,
Beenocchio

Sommerbiene
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Re: Imkerliche Grundanforderung an die Behandlungsfreien Bienenhaltung.

 

Wenn ich Langeweile empfinde, stelle ich in Foren irgendwelche geistlose Fragen, über die ich besser vorher hätte nachdenken sollen. 

Grüße von der Sommerbiene.

Manfred
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Re: Imkerliche Grundanforderung an die Behandlungsfreien Bienenhaltung.

Grüß Dich, Sulz

 

Zukauf von Völkern oder Königinnen,  notwendige Zuckerfütterung, Wachszukauf, wären für mich entscheidende Hemmnisse, einen Versuch mit behandlungsfreier Bienenhaltung überhaupt in Erwägung zu ziehen.

 

HG Manfred

 

 

sulz
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Re: Imkerliche Grundanforderung an die Behandlungsfreien Bienenhaltung.

beenocchio schrieb:

 

Bist Du der neue Vortragende beim Kurs vom Norbert? 

Ansonsten ist er für Fragen immer offen, melde Dich doch bei ihm unter …

 

www.treatmentbee-freekeeping.com

mit norbert dorn, habe ich nichts zu tun.

meine frage, war doch klar formuliert. oder?

ich möchte nur eure meinung zu diesem thema wissen. dies ist wohl nicht zuviel verlangt. 

lg sulz.

sulz
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Re: Imkerliche Grundanforderung an die Behandlungsfreien Bienenhaltung.

Manfred schrieb:

Grüß Dich, Sulz

 

Zukauf von Völkern oder Königinnen,  notwendige Zuckerfütterung, Wachszukauf, wären für mich entscheidende Hemmnisse, einen Versuch mit behandlungsfreier Bienenhaltung überhaupt in Erwägung zu ziehen.

 

HG Manfred

 

 

danke manfred, für deine klare meinung!!!!!!

lg sulz.

kerschbaumer_53
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Re: Imkerliche Grundanforderung an die Behandlungsfreien Bienenhaltung.

Bei uns ist es meistens so dass die Bienen wegen der hohen Milbenbelastung im Herbst die Beute verlassen zum sterben wenn im Sommer nicht behandelt wird.

Wie betreibst du deine Imkerei ohne Behandlung ?

Reinhard
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Re: Imkerliche Grundanforderung an die Behandlungsfreien Bienenhaltung.

sulz schrieb:

 

ich gehe mal davon aus, dass die bienen mit der milbe klarkommen. was braucht es noch zusätzlich?

 

Du imkerst seit 1982 laut deinem Profil. Was hast du bis jetzt gegen die Milbe gemacht und warum gehst du jetzt davon aus, dass die Bienen mit der Milbe klarkommen?

Seit wann führst du die Völker behandlungsfrei?

Wie sind deine Erfahrungen damit , wie hoch die Ausfälle?

Pfiati, Reinhard

beenocchio
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Re: Imkerliche Grundanforderung an die Behandlungsfreien Bienenhaltung.

sulz schrieb:

... meine frage, war doch klar formuliert. oder?

ich möchte nur eure meinung zu diesem thema wissen. dies ist wohl nicht zuviel verlangt. 

 

Etwas zu verlangen, spricht generell für sich.

 

Es waren vier Fragen! 

Klare Formulierung und qualitative Ansprüche in Bezug auf Inhalt spiegeln die Gedankenwelt des Fragenden und sind somit relativ.

Es kommt immer auf den Ausgangspunkt an. 

 

Ciao,
Beenocchio

sulz
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Re: Imkerliche Grundanforderung an die Behandlungsfreien Bienenhaltung.

Reinhard schrieb:

sulz schrieb:

 

ich gehe mal davon aus, dass die bienen mit der milbe klarkommen. was braucht es noch zusätzlich?

 

Du imkerst seit 1982 laut deinem Profil. Was hast du bis jetzt gegen die Milbe gemacht und warum gehst du jetzt davon aus, dass die Bienen mit der Milbe klarkommen?

Seit wann führst du die Völker behandlungsfrei?

Wie sind deine Erfahrungen damit , wie hoch die Ausfälle?

ich habe noch nie, in dem sinne "erfolgreich" behandelt, und verfüge daher auch über keine erfahrung mit dem behandeln.

daher kommt auch meine frage, da ich nicht einschätzen kann, auf wieviel verzichtet werden kann, wenn nicht behandelt wird.

 

die ausfälle, sind minimal. jedoch die honigleistung, betrachte ich als "unbefriedigend".

lg sulz.

sulz
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Re: Imkerliche Grundanforderung an die Behandlungsfreien Bienenhaltung.

Sommerbiene schrieb:

 

Wenn ich Langeweile empfinde, stelle ich in Foren irgendwelche geistlose Fragen, über die ich besser vorher hätte nachdenken sollen. 

es war keine frage aus langweile, sondern sehr ernst gemeint.

Manfred
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Re: Imkerliche Grundanforderung an die Behandlungsfreien Bienenhaltung.

Grüß Euch,

 

Gegen die Milbe wurde bislang wacker und unter Einsatz unzähliger Mittel gekämpft.

"Der Sieger geht leer aus"

 

Ist doch ein interessanter Ansatz, mal zu überlegen, was wir für die Biene machen können.

 

HG Manfred

beenocchio
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Re: Imkerliche Grundanforderung an die Behandlungsfreien Bienenhaltung.

sulz schrieb:

... welche minimal anforderung, müsste eine behandlungsfreie bienenhaltung erfüllen, damit sie längerfristig sinn ergibt? ...

 

Geheh wir davon aus, Du hast diese Frage gut durchdacht und für Dich klar formuliert.

Warum stelltst Du sie, wenn Du eh seit 1982 anscheinend erfolgreich behandlungsfrei imkerst?

Ciao,
Beenocchio

beenocchio
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Re: Imkerliche Grundanforderung an die Behandlungsfreien Bienenhaltung.

sulz schrieb:

ich gehe mal davon aus, dass die bienen mit der milbe klarkommen. was braucht es noch zusätzlich?

 

Wenn es für Dich eh klar ist und Du es schon so lange praktizierst, was brauchst DU noch zusätzlich?

Ciao,
Beenocchio

beenocchio
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Re: Imkerliche Grundanforderung an die Behandlungsfreien Bienenhaltung.

sulz schrieb:

... ich möchte aber eher wissen, wieviel wert eine varroaresistenz/tolleranz eigentlich hat....

Klare Formulierung !?

Ciao,
Beenocchio

sulz
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Re: Imkerliche Grundanforderung an die Behandlungsfreien Bienenhaltung.

kerschbaumer_53 schrieb:

Bei uns ist es meistens so dass die Bienen wegen der hohen Milbenbelastung im Herbst die Beute verlassen zum sterben wenn im Sommer nicht behandelt wird.

Wie betreibst du deine Imkerei ohne Behandlung ?

ich betreibe meine imkerei ohne behandlung, indem ich gut zu den bienen schaue. ich kann dir leider nicht viel mehr darüber schreiben.

 

lg sulz..

beenocchio
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Re: Imkerliche Grundanforderung an die Behandlungsfreien Bienenhaltung.

sulz schrieb:

... wo bei dem einzelnen imker die "schmerzgrenze" liegt, zwischen behandeln, oder nicht behandeln.

 

Mich schmerzt es ...  ;-)

Ciao,
Beenocchio

beenocchio
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Re: Imkerliche Grundanforderung an die Behandlungsfreien Bienenhaltung.

sulz schrieb:

... ich betreibe meine imkerei ohne behandlung, indem ich gut zu den bienen schaue. ich kann dir leider nicht viel mehr darüber schreiben.

 

Und all diejenigen, die behandeln, schauen nicht gut auf die Bienen ???

Schade, dass Du nicht mehr über Dein "behandlungsfreies" Konzept schreiben kannst.

Ciao,
Beenocchio

beenocchio
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Re: Imkerliche Grundanforderung an die Behandlungsfreien Bienenhaltung.

Wenn ich mittlerweile "Behandlungsfreies Imkern" höre oder lese, muss ich immer öfter an den Spruch von Enrico bei AM DAM DES denken, der es zelebriert hat zu sagen: "Soll ich´s sagen? Soll ich´s sagen? Neiiin, ich sag´s niiiiiiiiicht!" LachendLachendLachend

Ciao,
Beenocchio

sulz
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Re: Imkerliche Grundanforderung an die Behandlungsfreien Bienenhaltung.

beenocchio schrieb:

sulz schrieb:

... ich betreibe meine imkerei ohne behandlung, indem ich gut zu den bienen schaue. ich kann dir leider nicht viel mehr darüber schreiben.

 

Und all diejenigen, die behandeln, schauen nicht gut auf die Bienen ???

Schade, dass Du nicht mehr über Dein "behandlungsfreies" Konzept schreiben kannst.

 

verdrehe mir bitte nicht das wort im mund.

ich habe nie erwähnt, dass diejenigen wo behandeln, nicht gut zu den bienen schauen.

ich habe respekt vor denen wo dies "erfolgreich" können.

 

wenn DU hilfe für das nicht behandeln brauchst, so kann ich dir schon hilfe geben. ein rezept, habe ich aber keines zur hand. norbert dorn, bietet kurse an. (einen wink, für dich.)

 

lg sulz.

Reinhard
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Re: Imkerliche Grundanforderung an die Behandlungsfreien Bienenhaltung.

Lieber Beenocchio,

lass bitte die Polemik weg, das macht nur böses Blut und ist nicht lösungsorientiert, danke!

 

Lieber Sulz,

ich habe dich schon per Mail gebeten, dich an die Forumsregeln zu halten und die ausschließliche Kleinschreibung zu vermeiden, danke!

Pfiati, Reinhard

Reinhard
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Re: Imkerliche Grundanforderung an die Behandlungsfreien Bienenhaltung.

sulz schrieb:

Reinhard schrieb:

sulz schrieb:

 

ich gehe mal davon aus, dass die bienen mit der milbe klarkommen. was braucht es noch zusätzlich?

 

Du imkerst seit 1982 laut deinem Profil. Was hast du bis jetzt gegen die Milbe gemacht und warum gehst du jetzt davon aus, dass die Bienen mit der Milbe klarkommen?

Seit wann führst du die Völker behandlungsfrei?

Wie sind deine Erfahrungen damit , wie hoch die Ausfälle?

ich habe noch nie, in dem sinne "erfolgreich" behandelt, und verfüge daher auch über keine erfahrung mit dem behandeln.

daher kommt auch meine frage, da ich nicht einschätzen kann, auf wieviel verzichtet werden kann, wenn nicht behandelt wird.

 

die ausfälle, sind minimal. jedoch die honigleistung, betrachte ich als "unbefriedigend".

lg sulz.

Ich wäre dir über eine etwas konkretere Antwort sehr dankbar.

Was ist für dich minimal? Was ist unbefriedigend? Und worauf führst du die Minderleistung zurück?

 

Und was hast du all die Jahre bis jetzt mit den Völkern gemacht? Sich selbst überlassen, oder wie?

Pfiati, Reinhard

Sommerbiene
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Re: Imkerliche Grundanforderung an die Behandlungsfreien Bienenhaltung.

sulz schrieb:

 ... aus aktuellem Anlass ..., 

welche minimal anforderung, müsste eine behandlungsfreie bienenhaltung erfüllen, damit sie längerfristig sinn ergibt?

ich gehe mal davon aus, dass die bienen mit der milbe klarkommen. was braucht es noch zusätzlich?

Auf Basis obiger Art und Weise der Fragestellung sowie der weiteren Ausführungen des Beitragerstellers gelange ich zur Ansicht, dass dieser für mich weder überlegt noch glaubwürdig klingt. Der Beitragersteller will - aus welchen Gründen auch immer - die Diskussion über behandlungsfreies Imkern hier im Forum "am Köcheln" lassen, gibt aber selbst keine Informationen preis, die auch nur als annähernd seriös zu bezeichnen sind.

 

 

Grüße von der Sommerbiene.

beenocchio
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Re: Imkerliche Grundanforderung an die Behandlungsfreien Bienenhaltung.

Sommerbiene schrieb:

... für mich weder überlegt noch glaubwürdig klingt. Der Beitragersteller will - aus welchen Gründen auch immer - die Diskussion über behandlungsfreies Imkern hier im Forum "am Köcheln" lassen, gibt aber selbst keine Informationen preis, die auch nur als annähernd seriös zu bezeichnen sind.

 

Treffend analysiert und klar formuliert.

Vielen Dank!

Genauso sehe ich das auch.

Ciao,
Beenocchio

Bienenbauer
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Re: Imkerliche Grundanforderung an die Behandlungsfreien Bienenhaltung.

Mahlzeit!

Ein Vormittag voller Bösartigkeiten...

Ich habe mich an der Diskussion mit Norbert Dorn nicht beteiligt, weil wir einige sehr differenzierte Zugänge haben. Trotzdem bin ich wie auch er der Überzeugung, dass die Zukunft einer behandlungsfreien Imkerei denkbar ist und auch in "absehbarer Zeit" erreicht werden könnte. Der Zugänge kann es nicht zu viel geben!

Deshalb finde ich es nicht ok, wie diesem Thema begegnet wird.

LG

JB

beenocchio
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Re: Imkerliche Grundanforderung an die Behandlungsfreien Bienenhaltung.

Bienenbauer schrieb:

... Deshalb finde ich es nicht ok, wie diesem Thema begegnet wird. ...

 

Es geht nicht darum, wie diesem Thema begegnet wird, sondern wie wir mit einem wichtigen, interessanten, notwendigen und zukunftsorientierten Thema umgehen. 

 

Werden seriöse Fragen gestellt, haben auf der anderen Seite Fragen ihre Berechtigung und werden Fragen dann auch beantwortet bzw. wird zumindest der Versuch gemacht, Fragen zu beantworten? 

 

Zudem ist die Motivation für ein bestimmtes Engagement sehrwohl auch zu hinterfragen, zumal hier ja auch eindeutig wirtschaftliche Aspekte und Interessen mit einwirken. Das hast Du ja in einem Deiner Kommentare eben auch kritisiert.

 

Ciao,
Beenocchio

Sommerbiene
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Re: Imkerliche Grundanforderung an die Behandlungsfreien Bienenhaltung.

Bienenbauer schrieb:

Mahlzeit!

Ein Vormittag voller Bösartigkeiten...

Ich habe mich an der Diskussion mit Norbert Dorn nicht beteiligt, weil wir einige sehr differenzierte Zugänge haben. Trotzdem bin ich wie auch er der Überzeugung, dass die Zukunft einer behandlungsfreien Imkerei denkbar ist und auch in "absehbarer Zeit" erreicht werden könnte. Der Zugänge kann es nicht zu viel geben!

Deshalb finde ich es nicht ok, wie diesem Thema begegnet wird.

LG

JB

[/quote]

[quote=Bienenbauer]

Ein Vormittag voller Bösartigkeiten...

... Deshalb finde ich es nicht ok, wie diesem Thema begegnet wird.

Wer derart empfindlich ist wie Sie, werter Herr Bodner, der würde sogar einen ernsten Blick als bösartig empfinden ;-) 

 

Um Bösartigkeit geht es hier nicht. Sie müssen schon verstehen, dass man jemandem, der "davon ausgeht", dass die Bienen mit der Milbe klarkommen, aber andererseits derartige unstrukturierte Fragen stellt, hinsichtlich fachlicher Erfahrung sowie Glaubwürdigkeit mit gesunder Skepsis begegnet. Und wenn jemand, der angeblich seine Völker seit Jahren nicht behandelt, einfach erklärt, er schaut gut zu seinen Bienen, dann kann ich bedauerlicherweise nur zu dem von mir oben geäußerten Schluss kommen. 

 

Da verlangt jemand von uns Antworten, schwafelt aber über sein persönliches und angeblich behandlungsfreies Imkern nur heiße Luft und "kann nicht viel mehr dazu sagen". Warum wohl?

 

Ein Forum ist eine Plattform zum Austausch von Informationen. Wenn ich seit Jahren bei meinen Bienen nicht gegen die Varroa vorgehe, dann habe ich eine Geschichte zu erzählen: Wie es begonnen hat, ob bzw. wann ich - ob durch Zufall oder bewußt - Behandlungen eingestellt habe oder ob ich von Anbeginn nicht behandelt habe und warum nicht. All das wäre interessant und würde den Beitragersteller glaubwürdiger machen. Doch seine Interessen sind offenbar andere.

 

 

 

 

Grüße von der Sommerbiene.

Bienenbauer
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Re: Imkerliche Grundanforderung an die Behandlungsfreien Bienenhaltung.

Scheinbar besteht das Forum aus ein paar "bestimmenden Draufhauern"...

Und tausenden Usern, die sich gar nichts mehr zu schreiben trauen...

Nachvollziehbar! Ich bin für diese "harten Typen" auch zu wehleidig...  

Ja, da tut man sich so einiges nicht mehr an...

LG

JB

DjIch1
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Re: Imkerliche Grundanforderung an die Behandlungsfreien Bienenhaltung.

Bienenbauer schrieb:

Scheinbar besteht das Forum aus ein paar "bestimmenden Draufhauern"...

Und tausenden Usern, die sich gar nichts mehr zu schreiben trauen...

Nachvollziehbar! Ich bin für diese "harten Typen" auch zu wehleidig...  

Ja, da tut man sich so einiges nicht mehr an...

LG

JB

 

Ja da hast du vollkomend recht, liegt wahrscheinlich auch an der veralteten Forumssoftware die lockt nicht gerade viele Jungimker an, ich schreibe inzwischen lieber in der "Imker Österreich" Facebook Gruppe oder im deutschen Imkerforum. Dort wird man noch mit mehr Respekt behandelt und nicht gleich Mundtot gemacht.

Und bitte kommt mir keiner mit dem Kommentar "ja wenn du keine Kritik verträgst...", bei emotionsgeladenen und geistlosen Antworten wie "Wenn ich Langeweile empfinde, stelle ich in Foren irgendwelche geistlose Fragen, über die ich besser vorher hätte nachdenken sollen. " vergeht es mir auch!

Andere Foren wie zum Beispiel vwt3.at haben da ein wesentlich angenehmeres Klima wo es nicht unüblich ist sich gegenseitig zu helfen und mal zu treffen. Leider hat der Verlag keine Interesse daran.

Lg Dj

Wintertraube
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Re: Imkerliche Grundanforderung an die Behandlungsfreien Bienenhaltung.

Bienenbauer schrieb:

Scheinbar besteht das Forum aus ein paar "bestimmenden Draufhauern"...

Und tausenden Usern, die sich gar nichts mehr zu schreiben trauen...

Nachvollziehbar! Ich bin für diese "harten Typen" auch zu wehleidig...  

Ja, da tut man sich so einiges nicht mehr an...

LG

JB


Wenn man sich Deine Postings aus der Vergangenheit ansieht, dann bist eigentlich Du ein Draufhauer und zwar der, der am meißten den Vorschlaghammer bemüht und auch vor Klagen gegen andere Menschen (ich glaub is gar ned so lange her dass Du hier mit einer beigefügten Klageschrift angegeben hast), etc nicht zurückschreckt.

Hier jetzt den armen, geprügelten Forenuser zu mimen,der eigentlich nur sachliche Unterhaltungen führen will, is ja schon ein Nummer......:-)

Wintertraube
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Re: Imkerliche Grundanforderung an die Behandlungsfreien Bienenhaltung.

DjIch1 schrieb:

Bienenbauer schrieb:

Scheinbar besteht das Forum aus ein paar "bestimmenden Draufhauern"...

Und tausenden Usern, die sich gar nichts mehr zu schreiben trauen...

Nachvollziehbar! Ich bin für diese "harten Typen" auch zu wehleidig...  

Ja, da tut man sich so einiges nicht mehr an...

LG

JB

 

Ja da hast du vollkomend recht, liegt wahrscheinlich auch an der veralteten Forumssoftware die lockt nicht gerade viele Jungimker an, ich schreibe inzwischen lieber in der "Imker Österreich" Facebook Gruppe oder im deutschen Imkerforum. Dort wird man noch mit mehr Respekt behandelt und nicht gleich Mundtot gemacht.

Und bitte kommt mir keiner mit dem Kommentar "ja wenn du keine Kritik verträgst...", bei emotionsgeladenen und geistlosen Antworten wie "Wenn ich Langeweile empfinde, stelle ich in Foren irgendwelche geistlose Fragen, über die ich besser vorher hätte nachdenken sollen. " vergeht es mir auch!

Andere Foren wie zum Beispiel vwt3.at haben da ein wesentlich angenehmeres Klima wo es nicht unüblich ist sich gegenseitig zu helfen und mal zu treffen. Leider hat der Verlag keine Interesse daran.

Lg Dj


Ich finde dass dieser Thread sehr fingiert aussieht....
Jemand der ein Thema so in dieser Art und Weise startet und versucht Leute gegeneinander aufzubringen, kann nur ein Troll sein.

Man darf Skepsis bitte nicht mit Unfreundlichkeit verwechseln, es darf ruhig auf den Zahn gefühlt werden! Was genau ist daran schlecht?

Reinhard
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Re: Imkerliche Grundanforderung an die Behandlungsfreien Bienenhaltung.

Nachdem hier neben wenig sachlich gerechtfertigter Kritik fast nur persönliche Untergriffe, Vorurteile und Schuldzuweisungen abseits des eigentlichen Themas zu finden sind, schließe ich diese beginnende Schalmmschlacht.

 

Zum Thema behandlungsfreies Imkern gibt es neben dem Seminarbeitrag von Norbert Dorn darüber auch noch den hier, wo sachlich weiterdiskutiert werden kann.

http://www.bienenaktuell.com/forum/behandlungsfreiheit-versus-tierquaelerei

 

Schade, dass einige Wenige immer glauben müssen, über den Dingen stehen zu können und sich die Fäuste auf der eigenen Brust wund trommeln müssen.

 

Pfiati, Reinhard