Du hast recht – so alt ist das Wabenwerk noch nicht. Aber uns haben‘s damals im Grundkurs hald die Vorzüge von kontinuierlicher Wabenerneuerung eingedrillt.
-) Ich haue bei meinen Zander Beuten regelmäßig die alten Waben raus. Schwarze Schinken wirst bei mir nicht finden. Maximal dunkelbraun. Nach 2 Saisonen haben wir das aber eh schon erreicht. Da sehe ich einen Vorteil bei meinem Zandermaß. Ansonsten hätt ich wohl auch schon Jumbo mit Flachzargen.
-) Wenn ich bei der Glasscheibe so reinschaue, dann ist’s da teilweise schon ganz schön dunkel. Und das ist nur die Randzone. Der Kern des Brutnests wird da wohl schon sehr oft bebrütet sein. Und die Zellen werden ja immer kleiner. Wie oft lässt sich eine Brutwabe bebrüten? Werden die Zellen irgendwann zu eng?
-) Es sind sehr viele Drohnenzellen ersichtlich. Will ihnen wieder die freie Wahl lassen, was sie anlegen.
-) Jugend forscht. Bin ja neugierig wie es da drin ausschaut. Will mit dem ausräumen nicht so lange warten, bis das Volk irgendwann mal eingeht.
-) Dann kann man wieder schön beim Bauen zuschauen. Der Klotz soll für die Bienen zwar eine naturnahe Luxuswohnung sein - ohne Eingriffe. Der voyeuristische Imker will aber auch was davon haben. Wenn ich schon keinen Honig ernten kann.
Die Bienen würden es schon regeln, dass die Zellen so sind wie sie es haben möchten. Was nun besser ist, Waben herrausnehmen, oder drinnen lassen, kann ich nicht sagen.
Jugend forscht.
das wäre doch mal etwas zum forschen.
Mein damaliger "Schaukasten" war nach 18 Jahren Morsch, und hatte mir zuviele "Fluglöcher". Am Wabenwerk, habe ich nie etwas gemacht....Viel zu schauen, gab es dann auch nicht mehr.
Vor der Eiablage "misst" die Königin die Zelle aus und legt dann ein Ei in die Zelle sofern diese die Voraussetzungen erfüllt. Wenn die Zellen zu klein werden, z. B Wabe alt, legt die Königin dort keine Eier mehr.
Dass ist dann das Startkomando für die Abreisstruppe, seien es die Bienen selber oder auch die Wachsmotte.
Vor der Eiablage "misst" die Königin die Zelle aus und legt dann ein Ei in die Zelle sofern diese die Voraussetzungen erfüllt. Wenn die Zellen zu klein werden, z. B Wabe alt, legt die Königin dort keine Eier mehr.
Dass ist dann das Startkomando für die Abreisstruppe, seien es die Bienen selber oder auch die Wachsmotte.
LG grüne Biene
Ist doch sehr Interessant, wie sich die Bienen bei dir verhalten.
Bei mir bereiten die Arbeiterinnen die Zellen zur Eiablage vor, in welche dann die Königinn stiftet. An was sie eine Drohnenzelle oder Arbeiterinnenzelle erkennt, entzieht sich meiner kenntniss.
Da in einem Brutnest unterschiedliche Zellgrössen für die Arbeiterinnenbrut vorhanden sind, habe ich berechtigte zweifel, dass die Königinn darüber ehtscheidet, welche Zelle noch verwendet wird oder nicht.
Ich würde das Volk ausser Behandeln in Ruhe lassen. Wenn keine Bienen mehr drinnen sind kann man immer noch alles sauber machen. Wenn den Bienen das Wachs nicht mehr gefällt tragen sie es ab. Das menschliche Empfinden von Hygiene geht in eine andere Richtung. Sehe das Wachs als Gedächtnis des Bienenvolkes.
Ich würde das Volk ausser Behandeln in Ruhe lassen. Wenn keine Bienen mehr drinnen sind kann man immer noch alles sauber machen. Wenn den Bienen das Wachs nicht mehr gefällt tragen sie es ab. Das menschliche Empfinden von Hygiene geht in eine andere Richtung. Sehe das Wachs als Gedächtnis des Bienenvolkes.
Gruß Philipp
Ich würde auch so vorgehen. Jedoch ein jeder sieht dies anders.
Die Bienen, tragen das Wachs nicht ab, sondern verwenden es wieder für die neuen Zellen. Wenn dann zuwenig Wachs vorhanden ist, wird noch neues dazugegeben. (erkennbar an den hellen Zellrändern der "umgebauten" Waben).
Wohin sie mit den Puppenhäuten der vorhergegangen Brut hingehen war mir unklar. Ich vermutete, dass sie diese in den Zellengrund "stampfen", und darüber neue Zellen bauen. Dies scheint aber offenbar doch nicht zu stimmen.
Es gibt noch sehr viele offene Fragen.....z.B.
Im Handel erhältliche Mittelwände haben einen Zellengrundwinkel von 130-140 Grad. (herstellungsbedingt)
Naturbau hatt einen Zellengrundwinkel von 106-109 Grad.
Im Brutnestkern, werden "liegende" Zellen gebaut. Ausserhalb "stehende" Zellen. (da vermute ich den Grund gefunden zu haben.)
Zum "Gedächniss" im Wachs: Es ist für mich erstaundlich, wie Zielgenau die Sammlerinnen ihre Wabe finden. (Pollen, Nektar, Wasser).....Und auch den "Tanzboden" für den Schwänzeltanz.
Jugend forscht: Wir wissen sogut wie gar nichts über die Bienen.....Ich bez. mich zumindest als "unwissend"
Hi @Andreas hab Dir mal eine Nachricht geschickt, ist die angekommen?
Ich bin (ambitionierter *lol*) Laie und habe meinen Grundkurs noch vor mir. Kam wie die Jungfrau zum Kinde zu Bienen und mache mich auf allen Kanälen schlau. Kurz zum Hintergrund: hab vor 3-4 Jahren ein Volk in eine Baumhöhle einfliegen sehen und dieser Baum wurde gefällt- wohl weil er hohl/nicht standsicher war. Das war im Oktober, als ich das bemerkte habe ich mehrere Imkler angesprochen aber es hiess "das Volk ist hin". Da ich die Gelegenheit sah, an eine Klotzbeute zu kommen, hab ich mir das Stammstück ausgesägt bevor es abtransportiert wurde und siehe da- die saßen natürlich da es kalt war in der Wintertraube tief im inneren. Hab den Stamm jetzt bei mir und versuche die über den Winter zu bringen, Wabenwerk war natürlich massiv geschädigt und die Mäuse interessierten sich auch- sprich ich musste ziemlich viel dran rumfummeln was man im Winter ja nicht tun soll- aber blieb mir ja nichts übrig und bisher sieht alles noch gut aus. Ein Punkt der mich ganz konkret interessiert- vielleicht hat da jemand ne Idee- der Stamm liegt momentan, das restliche Wabenwerk sowie das Volk befindet sich ziemlich randnah an der "dicken" Seite. Ich würde den Stamm natürlich gerne aufstellen weil das bzgl. Dach, Feuchtigkeit vom Boden etc. besser wäre. Frag mich nur ob das problematisch ist wenn das Volk dann quasi "unten" sitzt? Das bestehende Flugloch wäre dann auch oberhalb. Momentan habe ich- weil es jetzt wärmer werden soll- mal ein paar Honigwaben die rausgefallen waren auf der anderen/freien Seiten in den Stamm rein gelegt, die müsste ich sicherlich irgendwie fixiren damit sie beim Aufstellen nicht runter fallen, oder ggf. versuchen, die noch "unten" also auch näher in Volksnähe zu platzieren. Ich würde mich super freuen wenn vielleicht Klotzbeuten-Erfahrene mir auch in Zukunft ein paar Tipps geben/Fragen beantworten könnten- hab nämlich auch noch zwei weitere hohle Stammstücke gerettet an denen ich basteln will ;)
Leider sehe ich sehr viele Fotos hier im Thread nicht obowhl der Text darauf schliessen lässt, daß da welche sein müssten? In den ersten Beiträgen schon aber dann nicht mehr? LG Tom
Ich möchte mir auch gerne eine Klotzbeute wie die Deinige bauen. Leider sind dann keine Bilder mehr drinnen. Glaubst besteht die Möglichkeit die Fotos nochmals hoch zu laden oder mir zu senden?
Meine Klotzbeute (nach deinem Muster) funktionier top
Das erste Volk war zu schwach und hat den Winter 18/19 nicht überstanden
Der dann einquartierte Schwarm hat sich prächtig entwickelt letztes Jahr hatte ich einen Haupt und min. 3 Nachschwärme aber eine Prinzessin ist geblieben (oder zurück gekommen)
Momentan scheint es den Mädel gut zu gehen
Dafür hatt ich scheinbar wieder zuviel Zeit
Ich hatte immer einen Blumenkübel als deckel (zwar nicht schön aber zweckmäßig)
jetzt habe ich Sozialer Wohnungsbau praktiziert und 8 Einfamielenhäuser an bzw aufgestockt