Ich hatte jetzt die Diagnosewindeln 3,5 Tage in den Stöcken - und beim Zählen der Varroen tat ich mir schwer da die Schalen zu mind. 1/3 bereits verschimmelt waren.
Ich hatte jetzt die Diagnosewindeln 3,5 Tage in den Stöcken - und beim Zählen der Varroen tat ich mir schwer da die Schalen zu mind. 1/3 bereits verschimmelt waren.
falls du Styropor Beuten hast musst du aber aufpassen und während den Behandlungspausen immer die Windel raus nehmen. Wenn der Schimmel zulange drin ist (4 Wochen oder länger) und keine Tracht ist dann kann es unter Umständen sein das sich Kalkbrut breit macht. Das war mein erster Fehler in meiner Imker Laufbahn. Ich wusste nicht das man die Beuten unten offen lässt.
Wenn man so das Geschreibsel liest, darf man annehmen das so manchen Imker fad ist bei diesem nicht all zu freundlichen Wetter. Aber Spass muss doch auch sein oder.....
Nach telefonischer Rückfrage bei den Künstlern haben sich diese freundlicherweise bereit erklärt, für Albert die volle Version zur Verfügung zu stellen:
Und Kathi sei uns nicht böse. Aber bei diesem Sauwetter kommen einem halt die dümmsten Ideen. Ich glaube, mittlerweile kennst du uns kindische Bande auch schon...
ja, aber Spaß beiseite: bei dem Wetter ernten, Wintersitz vorbereiten, füttern, Varroa-Behandlung - wie soll das gehen? ich bin etwas verzweifelt.
lg Michael
Nur keine Panik. Ich habe letztes Jahr mit der Varroabehandlung am 20.08. begonnen und alle Völker über den Winter gebracht. Ich habe schon einen Teil geerntet und werde weitere 50 Zargen kommende Woche ernten.
Früher haben sich die Bauern bei ihrer Ernte (Heu, Getreide.....) einzig und allein nach dem Wetter gerichtet. Heute müssen sie sich nach dem Terminkalender halten, wer, wann, und wo eine Erntemaschine zur Verfügung steht. Wir Imker dürfen uns nicht in ein solches Korsett zwängen lassen. Jedoch müssen wir versuchen, bei jeder Wetterlage das optimale für Bienen und die Imkerei dabei heraus zu holen. Dazu gehört auch computern, informieren und auch scherzen.
Das ist bei mir zum Glück nicht so - zumindest konnte ich es noch nicht beobachten.
Gemeint war/ist die Räuberei.
Zur früh gefreut: ich habe gestern das halbwegs gute Wetter zur Ernte verwendet. Leider haben Unmengen an Wespen und dann auch immer mehr Bienen mitbekommen, wohin ich die entnommenen Honigwaben trage.
(Bis dato hatten wir kaum Wespen im Garten bzw. rundum - das muss ich seit gestern revidieren.)
Rund um mein Bienenhaus war bald ein wildes Gebrumme und Getöse und leider auch irgendwann drinnen.
Das Schleudern bei meiner allerersten Honigernte war somit ein besonderes Erlebnis in voller Montur. Nun bin ich am Überlegen, wie ich das in Zukunft vermeide. Gibt es dazu Tipps?
Noch eine kurze Frage: in einen kleinen Eimer geschleuderten Honig sind einige Wespen und Bienen gefallen. ich habe den dann nochmals durch das Sieb rinnen lassen. Kann ich diesen Honig verwenden, oder muss ich den wegwerfen?
Das Schleudern bei meiner allerersten Honigernte war somit ein besonderes Erlebnis in voller Montur. Nun bin ich am Überlegen, wie ich das in Zukunft vermeide. Gibt es dazu Tipps?
Noch eine kurze Frage: in einen kleinen Eimer geschleuderten Honig sind einige Wespen und Bienen gefallen. ich habe den dann nochmals durch das Sieb rinnen lassen. Kann ich diesen Honig verwenden, oder muss ich den wegwerfen?
Zeitiger in der Früh anfangen, schneller arbeiten, immer alles verschließen und wenn möglich zu zweit arbeiten.
Den Honig kannst du natürlich verwenden. Dem ist nichts passiert.
Danke für die Info! ich habe wirklich gefürchtet, dass ich diese 5kg wegwerfen muss, weil durch Wespen und Bienen "verunreinigt".
@in der Früh: Dazu noch eine Frage: in der Früh sind ja noch alle Bienen im Stock und nicht auf Sammelflug. D.h. ich muss mit wesentlich mehr Angriffen von Flugbienen rechnen? (Vielleicht mach ich was falsch: beim Abkehren fällt ein Teil der Bienen in die Beute und doch auch ein nicht zu verachtender Teil fliegt auf und umkreist die Beute und mich.)
Ja, in diese Richtung dachte ich bis vor kurzem auch. Aber bei der Endernte vor zwei Wochen stand ich um 05:15 bereits bei den Stöcken - und es war ein wunderbar ruhiges Arbeiten (bei herrlichem Sonnenaufgang)!
Im Gegensatz dazu öffnete ich am gleichen Tag die Stöcke nochmals so gegen Mittag.....keine gute Idee!
Die "Verunreinigung" durch die Bienen geschieht ja dann schon von der Blüte weg...