Ursachen Winterverluste ?

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imker_neulichtenberg
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Ursachen Winterverluste ?

Ursachen Winterverluste.

     Wer ist schuld am Bienenvölker sterben?

Alle zwei Jahre gibt es erhöte Bienenvölkerverluste.

http://bienenstand.at/winterverluste/

 


 

Laut Grafik: 2014/ 2015 dann wieder 2016/2017 und vermutlich von 2018 /2019 was ist der Grund dafür?

LG Manfred 

Sommerbiene
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Re: Ursachen Winterverluste ?

 

Ich erkenne hier keine Kontinuität dieser "Zwei Jahre"-Theorie. Mag sein, dass die Bildung von mehr Jungvölkern nach einem verlustreichen Winter die darauffolgende Überwinterung besser verlaufen lässt.

 

Grüße von der Sommerbiene.

Bergbiene
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Re: Ursachen Winterverluste ?

imker_neulichtenberg schrieb:

Ursachen Winterverluste.

     Wer ist schuld am Bienenvölker sterben?

Alle zwei Jahre gibt es erhöte Bienenvölkerverluste.

http://bienenstand.at/winterverluste/

 


 

Laut Grafik: 2014/ 2015 dann wieder 2016/2017 und vermutlich von 2018 /2019 was ist der Grund dafür?

LG Manfred 

Die Erklärung für die Winterverluste 2014/2015 gibt DI Peter Frühwirt in: "Varroa‐Krise in der Imkerei  Analyse und Empfehlungen" https://www.hochlandimker.at/?+Publikationen+&id=2500,,1111693

Lesenswert!

Javfra
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Re: Ursachen Winterverluste ?

Hier in Spanien ist die asiatische Wespe vor kurzem angekommen, und sie hört nicht auf voranzuschreiten, es wird berechnet, dass sie in einigen Jahren die ganze Halbinsel erobern wird. Die Wahrheit ist, dass wir den Planeten aufladen, letztendlich alles durch einen extremen Konsumismus.

 

Wenn wir alle unsererseits etwas mehr tun würden, könnten wir den Planeten gesünder halten und viele zukünftige Unglücke vermeiden.

 

arm unsere Bienen, die im Sterben liegen, und es scheint, dass wir früher als später aufhören werden, Honig zu essen.

Werbung entfernt, bleib bitte beim Thema und nutze das Forum nicht ständig für Eigenwerbung - Reinhard

 

imker_neulichtenberg
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Re: Ursachen Winterverluste ?

Hier ist der Bericht von Zukunft Biene.

https://www.ages.at/download/0/0/1e0e586b897273677cba7f26f3dbc6c7cabdb05...

LG Manfred 

Bergbiene
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Re: Ursachen Winterverluste ?

imker_neulichtenberg schrieb:

Hier ist der Bericht von Zukunft Biene.

https://www.ages.at/download/0/0/1e0e586b897273677cba7f26f3dbc6c7cabdb05...

LG Manfred 

Die Ergebnisse dieses Projektes legen nahe, sich in Österreich weiterhin intensiv mit der Wintersterblichkeit auseinanderzusetzen und hierbei ein großes Augenmerk auf die Bekämpfung der Varroamilbe samt den von ihr verbreiteten Viren, sowie auf bedarfsgerechte Nahrungsressourcen, zu richten. In einer nachhaltigen Reduktion der Wintersterblichkeit von Bienenvölkern liegt der größte Hebel zur Verringerung der hohen wirtschaftlichen Verluste in der Imkerei und somit zur Sicherung des Bienenbestandes und der Bestäubungsleistung durch Honigbienen für die darauf angewiesenen Wild- und Kulturpflanze   Karl Crailsheim, Projektleiter

Danke

Astacus
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Re: Ursachen Winterverluste ?

Bergbiene schrieb:

imker_neulichtenberg schrieb:

Hier ist der Bericht von Zukunft Biene.

https://www.ages.at/download/0/0/1e0e586b897273677cba7f26f3dbc6c7cabdb05...

LG Manfred 

Die Ergebnisse dieses Projektes legen nahe, sich in Österreich weiterhin intensiv mit der Wintersterblichkeit auseinanderzusetzen und hierbei ein großes Augenmerk auf die Bekämpfung der Varroamilbe samt den von ihr verbreiteten Viren, sowie auf bedarfsgerechte Nahrungsressourcen, zu richten. In einer nachhaltigen Reduktion der Wintersterblichkeit von Bienenvölkern liegt der größte Hebel zur Verringerung der hohen wirtschaftlichen Verluste in der Imkerei und somit zur Sicherung des Bienenbestandes und der Bestäubungsleistung durch Honigbienen für die darauf angewiesenen Wild- und Kulturpflanze   Karl Crailsheim, Projektleiter

Danke

 

Das 3-Jahres-Projekt wurde im Rahmen der Bund-Bundesländer-Kooperation finanziert durch:
Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
€ 868.737,00
Biene Österreich € 658.700,00
Bundesländer € 571.300,00
Eigenmittel Karl-Franzens-Universität Graz € 197.712,00
Eigenmittel AGES € 183.993,00

 

Das Ergebnis legt nahe, die Uni die nächsten 3 Jahre weiter zu fördern um kein eindeutiges Ergebnis zu erhalten und so schlau wie jetzt zu bleiben. Dies soll keine Abwertung der wissenschaftlichen Leistung der Karl-Franzens- Universität in Graz sein, sondern darauf hinweisen, daß diese Art von Studien nie ein eindeutiges Ergebnis liefern werden (siehe auch Mellissa Projekt ( https://www.ages.at/fileadmin/_migrated/content_uploads/Moosbeckhofer_MELISSA_Endbericht.pdf )

Die Wissenschaft arbeitet nach dem Ausschlußsystem, solange eine Theorie nicht widerlegt ist, ist sie nicht falsch und bei der Vielschichtigkeit des Bienensterbens wird sich immer ein Gegenargument finden und die Varroa wird immer der letzte Faktor bleiben, der dem Bienenvolk das letzte Restchen zum Sterben verpaßt.

 

Gruß

Hans Peter

Bergbiene
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Re: Ursachen Winterverluste ?

Ich glaube, dass wir neben dem Hauptfeind Varroa incl der aufsitzenden Viren auch viele andere Faktoren berücksichtigen sollen, die einen negativen Einfluss auf den Bien haben. Da kann man noch Abermillionen verforschen, den tatsächlichen Einfluß einzelner schädigenden Faktoren wird man nicht feststellen können. Da ist der Hausverstand auch nicht schlechter. Neben der Fülle an unterschiedlichen Pestiziden und anderen Umweltgiften, deren addidive Wirkung an jedem Standort an jedem Tag anders ist und nicht ausreichend erforscht werden kann, ist es sicher auch die zu einseitig auf Honigertrag ausgerichtete Betriebsweise. Wir lassen sie nciht ausreichend bauen, wir haben zu große Bienenvölker und verhindern die Vermehrung und natürliche Reinigung...

Sommerbiene
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Re: Ursachen Winterverluste ?

Bergbiene schrieb:

... Ich glaube, dass wir neben dem Hauptfeind Varroa incl der aufsitzenden Viren auch viele andere Faktoren berücksichtigen sollen, die einen negativen Einfluss auf den Bien haben ...

 

Wieviel Prozent der Imker werden wohl noch immer die grundlegenden Regeln und Vorgehensweisen der Varroabekämpfung nicht verstehen und daher ebenfalls einen negativen Einfluss ausüben? Was meint Ihr?

Grüße von der Sommerbiene.

BienenStefan
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Re: Ursachen Winterverluste ?

Wenn ich so im Umkreis schaue, kommt mir vor, als ist es vielen alten Imkern wurscht, ob ihre Bienen zu Grunde gehen. Solange sie im nächsten Jahr Kehrschwärme um 50€ kriegen... klingt pervers, ist aber leider real. Was nichts kostet, ist nichts wert!

 

Wahrscheinlich  ändert sich was in der Statistik, wenn ein Ableger nicht mehr unter 150€ zu haben ist.

Servus!
BienenStefan

fanto
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Re: Ursachen Winterverluste ?

Bergbiene schrieb:

[...großes Augenmerk auf die Bekämpfung der Varroamilbe samt den von ihr verbreiteten Viren...

[/quote]

 

Also ich finde die Studie recht interessant: Vor allem schon in der Ausdrucksweise von Crailsheim, Projektleiter: "der Bekämpfung der Varroamilbe samt den von ihr verbreiteten Viren"

Warum schreibt er hier so holprig und was will er uns tatsächlich sagen: Will er die Varroamilben und die Viren bekämpfen? Das würde schon daran scheitern wie und womit man Viren bekämpft - Es gibt nichteinmal zugelassene Tierarzneimittel gegen Bienenviren..

Oder er meint: man sollte die Varroamilben bekämpfen und dadurch dass man die Milbe bekämpft, kann sie keine Viren mehr verbreiten - würde ja recht logisch klingen, oder?

Sobald man aber die Studie liest auf Seite 24:

Zitat:

Für ABPV gab es zwischen toten und überlebenden Völkern keine signifikanten Unterschiede im
Anteil positiver Proben.
Für DWV war der Anteil positiver Proben bei den über den Winter abgestorbenen Völkern signifikant größer als bei den überlebenden Völkern. Für CBPV war bei den überlebenden Völkern der Anteil positiver Proben höher als bei den abgestorbenen.

Also hier steht das mit akuten Bienenvirus befallene Bienenvölker die gleichen Überlebenschancen haben wie Nichtbefallene.
Beim chronischen Bienenparalysevirus haben befallene Völker eine höhere Überlebensrate.
Da der deformierte Flügeldeformationsvirus ein Marker für hohen Varroabefall, Vergiftung unterkühlte Brut, etc. ist, ist bei einem Befall auch erwartungsgemäß die Überlebensrate kleiner.

Auf Seite 19 steht dann auch eine potentielle Erklärung:
 [quote]
Eine Besonderheit der Honigbienen ist ihre Sozialität, das Zusammenarbeiten und Zusammenleben verschiedener temporärer Kasten und Generationen. Dies geht einher mit einer ganz anderen Art des Immunsystems bei diesen Tieren. Basierend auf Vorarbeiten, welche den
positiven Effekt einer „Impfung“ der Königin in Bezug auf die Krankheitsresistenz ihrer Nachkommen zeigten, konnte weiterhin gezeigt werden, dass sich die Königin auch selbst schützt, wenn sie im Volk von Ammen über deren kutikulares Kohlenwasserstoffmuster Information über Krankheiten im Stock erhält. Dies versetzt die Königin in die Lage, ihr eigenes Immunsystem zu aktivieren,bereits bevor sie selbst mit dem Krankheitserreger in Berührung gekommen ist.
 
Zusammenfassend finde ich die Studie eigentlich recht gut. Wenn man die Geldgeberliste anschaut, weiß man eh schon dass nichts Schlechtes über Umweltgifte gesagt werden darf, bzw aus welchem Blickwinkel man sie lesen muss!  Das  dieses schwachsinnigen Virenmärchen zumindestens relativiert wurde und das erstmalig auch ein zarter Hinweis darauf gegeben wurde, dass die Varroamilbe sich vom Fettkörper der Bienen ernährt finde ich auch nicht schlecht.
LG


fanto
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Re: Ursachen Winterverluste ?

Bergbiene schrieb:

imker_neulichtenberg schrieb:

Hier ist der Bericht von Zukunft Biene.

https://www.ages.at/download/0/0/1e0e586b897273677cba7f26f3dbc6c7cabdb05...

LG Manfred 

[/quote]

Die Ergebnisse dieses Projektes legen nahe, sich in Österreich weiterhin intensiv mit der Wintersterblichkeit auseinanderzusetzen und hierbei ein großes Augenmerk auf die Bekämpfung der Varroamilbe samt den von ihr verbreiteten Viren, sowie auf bedarfsgerechte Nahrungsressourcen, zu richten. In einer nachhaltigen Reduktion der Wintersterblichkeit von Bienenvölkern liegt der größte Hebel zur Verringerung der hohen wirtschaftlichen Verluste in der Imkerei und somit zur Sicherung des Bienenbestandes und der Bestäubungsleistung durch Honigbienen für die darauf angewiesenen Wild- und Kulturpflanze   Karl Crailsheim, Projektleiter

Danke

 

[quote=Bergbiene]

[...großes Augenmerk auf die Bekämpfung der Varroamilbe samt den von ihr verbreiteten Viren...

 

Also ich finde die Studie recht interessant: Vor allem schon in der Ausdrucksweise von Crailsheim, Projektleiter: "der Bekämpfung der Varroamilbe samt den von ihr verbreiteten Viren"

Warum schreibt er hier so holprig und was will er uns tatsächlich sagen: Will er die Varroamilben und die Viren bekämpfen? Das würde schon daran scheitern wie und womit man Viren bekämpft - Es gibt nichteinmal zugelassene Tierarzneimittel gegen Bienenviren..

Oder er meint: man sollte die Varroamilben bekämpfen und dadurch dass man die Milbe bekämpft, kann sie keine Viren mehr verbreiten - würde ja recht logisch klingen, oder?

Sobald man aber die Studie liest auf Seite 24:

 

Für ABPV gab es zwischen toten und überlebenden Völkern keine signifikanten Unterschiede im
Anteil positiver Proben. Für DWV war der Anteil positiver Proben bei den über den Winter abgestorbenen Völkern signifikant größer als bei den überlebenden Völkern. Für CBPV war bei den überlebenden Völkern der Anteil positiver Proben höher als bei den abgestorbenen.

 

Also hier steht das mit akuten Bienenvirus befallene Bienenvölker die gleichen Überlebenschancen haben wie Nichtbefallene.

Beim chronischen Bienenparalysevirus haben befallene Völker eine höhere Überlebensrate.

Da der deformierte Flügeldeformationsvirus ein Marker für hohen Varroabefall, Vergiftung unterkühlte Brut, etc. ist, ist bei einem Befall auch erwartungsgemäß die Überlebensrate kleiner.

Auf Seite 19 steht dann auch eine potentielle Erklärung:

  
Eine Besonderheit der Honigbienen ist ihre Sozialität, das Zusammenarbeiten und Zusammenleben verschiedener temporärer Kasten und Generationen. Dies geht einher mit einer ganz anderen Art des Immunsystems bei diesen Tieren. Basierend auf Vorarbeiten, welche den
positiven Effekt einer „Impfung“ der Königin in Bezug auf die Krankheitsresistenz ihrer Nachkommen zeigten, konnte weiterhin gezeigt werden, dass sich die Königin auch selbst schützt, wenn sie im Volk von Ammen über deren kutikulares Kohlenwasserstoffmuster Information über Krankheiten im Stock erhält. Dies versetzt die Königin in die Lage, ihr eigenes Immunsystem zu aktivieren,bereits bevor sie selbst mit dem Krankheitserreger in Berührung gekommen ist.
     

Zusammenfassend finde ich die Studie - im Rahmen ihrer Möglichkeiten - eigentlich recht gut. Wenn man die Geldgeberliste anschaut, weiß man eh schon dass nichts Schlechtes über Umweltgifte gesagt werden darf, bzw aus welchem Blickwinkel man sie lesen muss!  Das  dieses schwachsinnigen Virenmärchen zumindestens ordentlich relativiert wurde und das erstmalig auch ein zarter Hinweis darauf gegeben wurde, dass die Varroamilbe sich vom Fettkörper der Bienen ernährt finde ich auch nicht schlecht.

LG

 

Bergbiene
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Re: Ursachen Winterverluste ?

imker_neulichtenberg schrieb:

Hier ist der Bericht von Zukunft Biene.

https://www.ages.at/download/0/0/1e0e586b897273677cba7f26f3dbc6c7cabdb05...

LG Manfred 

Bienenvölker auf Bienenständen, bei denen im Sommer 2015 die Methode der Ameisensäure Langzeitbehandlung durchgeführt wurde, hatten einen signifikant geringeren Varroamilbenbefall im Herbst 2015 als Bienenstände, auf denen Kurzzeitbehandlungen durchgeführt wurde

Das wollte ich lesen.

lg

Bergbiene
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Re: Ursachen Winterverluste ?

imker_neulichtenberg schrieb:

Hier ist der Bericht von Zukunft Biene.

https://www.ages.at/download/0/0/1e0e586b897273677cba7f26f3dbc6c7cabdb05...

LG Manfred 

Damit war auch zurchnen, wenn man auch sehr danach suchen muss.

Ursachen Landnutzung

Tabelle 3.25: Winterverluste (tote Völker) der 188 teilnehmenden Beobachtungsstände in den Landnutzungsclustern der Beobachtungsstudie.
Cluster
Anzahl Stände
Völker insgesamt [Anzahl]
tote Völker [Anzahl]
tote Völker [Prozent]
Konfidenzintervall
C1 - Nadelwald 107 1583 106 6,7% 4,6-9,3%
C2 - Getreide/Mais, Laubwald 15 229 21 9,2% 3,6-18,1%
C3 - Getreide/Mais, Ölfrüchte 22 369 49 13,3% 7,5-20,9%
C4 - Grünland, Nadelwald 26 391 23 5,9% 2,4-11,5%
C5 - Bebaute Flächen 18 238 12 5,0% 1,3-12,3%

lg

fanto
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Re: Ursachen Winterverluste ?

 

fanto schrieb:

[  Das  dieses schwachsinnigen Virenmärchen zumindestens ordentlich relativiert wurde ...

Falls jemanden nicht klar war, was ich mit dem Milbenmärchen meinte - nämlich Artikel wie diesen:

https://kurier.at/wirtschaft/virus-ist-schuld-am-bienentod/238.413.323

 

LG

imker_neulichtenberg
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Re: Ursachen Winterverluste ?

Ich wollte wieder einmal nachfragen wie es mit den Winterverlusten aussieht, zur Zeit habe ich 4 Prozent Ausfall.

Andere Imker haben auch Ausfälle durch Verstopfung des Fluglochgitters durch sehr hohen Totenfall.

Bei anderen noch Ausfälle  durch  Varroa.

LG Manfred 

 

Wilm Sa
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Re: Ursachen Winterverluste ?

Bei mir momentan 1 von 15 also 6,66% alle anderen leben noch

Totenfall auf dem Boden mache ich bei Frostfreiheit mit einem Metallsägeblatt sauber

Fluglochkeil weg Sägeblatt rein und ein zweimal durchziehen dann Keil wieder rein und gut ist . Wenn man das leise und vorsichtig macht ist die Stöhrung nur minimal.

 

Grüße Wilm

Bergbiene
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Re: Ursachen Winterverluste ?

imker_neulichtenberg schrieb:

Ich wollte wieder einmal nachfragen wie es mit den Winterverlusten aussieht, zur Zeit habe ich 4 Prozent Ausfall.

Andere Imker haben auch Ausfälle durch Verstopfung des Fluglochgitters durch sehr hohen Totenfall.

.

LG Manfred 

 

Die Ursache der Ausfälle ist da  nicht die Verstopfung der Fluglochgitter, das ist  die Wirkung. Der Grund wird schon eher  Varroa sein.

 

lg

rainer

 

 

freebee16
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Re: Ursachen Winterverluste ?

Hi, nach herbstliche Zusammenlegung zweier Ableger bisher 0/11 Ausfälle.

Jedoch ein Schwächling.

Lg

Der "Bien" macht was er möchte. Wir können Ihn maximal beeinflussen.
Natürlich immer mit den besten Vorsätzen

sulz
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Re: Ursachen Winterverluste ?

Guten Morgen Manfred.

 

Bis Dato keine Verluste, und auch geringer Totenfall.

 

Auch ich bin der Meinung, dass ein hoher Totenfall im Zusammenhang mit der Milbe steht.

 

Gibt es auch andere mögliche Ursachen, wo zu einem erhöhten Totenfall vor Neujahr führen können?

 

lg Sulz.

Bienen Sepp
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Re: Ursachen Winterverluste ?

Hallo!

 

Ich hab leider nicht's positives zu berichten, 10% meiner Völker haben Weichnachten nicht erlebt
und ein paar werden noch folgen.

- fast alle der Verstorbenen wurden mehrfach mit einen dafür zugelassenen Oxalsäure hältigen Mittel behandelt
- all diese Völker haben Brut über vier Waben gepflegt
- all diese Völker hatten beim ersten und zweiten Frost (Mitte und Ende November)
  massiven Totenfall vor den Fluglöchern
- all diese Bienen hatten keine verkrüpelten Flügel, keinen herausgestreckten Rüssel, oder waren auffalend kurz
- auf den Bienen waren keine Varroen zu finden, wenn man eine handvoll Bienen schüttelte blieb gelegendlich
  ein Milbe zurück
- diese Völker hatten genügend Futter, auch offenes war vorhanden
- hätte man die Brutwaben dieser Völker bei leeren Beuten betrachtet, wärs eindeutig ein Varroschaden

 

Natürlich war die Milbe der Totengräber, als Ursache vermute ich eine ungenügende Wirkung des Oxalsäuremittels bei vorhandener Brut und eine Schädigung durch das mehrfache Beträufeln.

 

Ich werde von dieser Art der Behandlung wieder Abstand nehmen und die Völker wieder in erprobeter
Weise mit totaler Brutentnahme und oder AS Behandlung für den Winter vorbereiten.

 

Gruß Sepp

 

 

Sommerbiene
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Re: Ursachen Winterverluste ?

Bienen Sepp schrieb:

... Natürlich war die Milbe der Totengräber, als Ursache vermute ich eine ungenügende Wirkung des Oxalsäuremittels bei vorhandener Brut und eine Schädigung durch das mehrfache Beträufeln.

 

Ich werde von dieser Art der Behandlung wieder Abstand nehmen und die Völker wieder in erprobter
Weise mit totaler Brutentnahme und oder AS Behandlung für den Winter vorbereiten.

 

Danke, lieber Sepp, für Deine offenen Worte.

 

 

Grüße von der Sommerbiene.

Sommerbiene
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Re: Ursachen Winterverluste ?

Bienen Sepp schrieb:

... fast alle der Verstorbenen wurden mehrfach mit einen dafür zugelassenen Oxalsäure hältigen Mittel behandelt ....

 

Tut mir sehr leid, Sepp, dass Du Verluste zu beklagen hast.

 

Wie viele Völker ingesamt hast Du mehrfach mit diesem Oxalsäurepräparat behandelt?

 

Grüße von der Sommerbiene.

imker_neulichtenberg
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Re: Ursachen Winterverluste ?

Tut mir leid Sepp, dass du schon 10% deiner Völker verloren hast.

LG Manfred 

Bienen Sepp
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Re: Ursachen Winterverluste ?

Hallo!

 

Sicherlich ist's um jedes Volk bzw. Königin schade, aber dadurch, dass dieses Mittel die Volksentwicklung

nicht bremst hab ich einige Völker mehr auf Einwinterungsstärke gebracht.

 

In absoluten Zahlen schaut es so aus, dass ich mit knapp 50 Völker in den Winter ging.

28 Völker wurden mit totaer Brutentnahme + Fangwabe behandelt

2 Völker mit AS

18 Völker mit Oxalsäure 3x blockbehandelt

Tot sind:

1 Volk aus der Gruppe der TBE

4 Völker aus der Oxalsäuregruppe

 

Natürlich kann es auch sein, dass ich beim Träufeln zu schwach dosiert habe.

Was ich jedoch vermute ist, dass die mit dieser Methode behandelten Völker eine zu hohe Milbenlast

behielten und die Rettung im starken Bruteinschlag suchten. Wenn dann wie heuer der erste

Frost erst Mitte November kommt sind die Winterbienen abgearbeitet und die Milbenbelastung

im Verhältnis zu Brut immer noch zu hoch.

 

Da ich wahrscheinlich nicht der einzige war, der mit Varrom.... behandelt hat, bin ich gespannt

auf eure Erfahrungen. 

 

Schöne Grüße

Sepp

 

Sommerbiene
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Re: Ursachen Winterverluste ?

Bienen Sepp schrieb:

Was ich jedoch vermute ist, dass die mit dieser Methode behandelten Völker eine zu hohe Milbenlast

behielten ...

Welche Fakten nähren nach wie vor die Hoffnung, dass dem nicht so sein sollte? Angesichts der bekannten Tatsache, dass Varromed NICHT in die Brut wirkt. Dass mehrfaches Träufeln die Bienen schädigen soll (hier beträufeln wir die Bienen ja erstmals direkt auch noch mit Ameisensäure!). Kann das irgend jemand hier im Forum bitte logisch nachvollziehbar erklären?

 

Und mit Fakten meine ich jetzt nicht, dass es der oder der Imker genauso macht und soooo erfolgreich damit ist ...

 

Ich vermisse trotz aller "Erfolgserklärungen" oder "Sympathiebekundungen" für diese Methode mit dem "neuen Mittel" Varromed diese nachvollziehbare Erklärung bis heute. Wie oft muss ich in welchem zeitlichen Abstand träufeln und jeweils die wenigen auf den Bienen ansitzenden Milben bekämpfen, um die Gesamtmilbenzahl im Stock auf ein akzeptables Niveau zu bringen?

Grüße von der Sommerbiene.

imker_neulichtenberg
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Re: Ursachen Winterverluste ?

Danke Sepp für deine Information.

Ich habe eine Frage, bei den Völkern mit der Varromed behandlung hast du bei denen auch ein Frühlingsbehandlung durchgeführt? Wie hoch war der Milbendruck im Sommer, Herbst.

LG Manfred 

Bergbiene
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Re: Ursachen Winterverluste ?

Da der Winter noch nicht vorbei ist, trau ich mich nichts zu sagen. Bei so einem kleinen Hobbymker wie mir ist auch schon ein  totes  Volk 20% Ausfall. Derzeit bin ich glücklich, ohne oxalsäure, ohne Driohenbrutschneiden, dafür mit Koniginnenableger und Ameisensäure 2 mal mit Liebigdispenser 150 ml noch kein totes Volk. Aber das kann auch dieses Jahr nur Glück sein.

 

 

BHei
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Re: Ursachen Winterverluste ?

Also den massiven Totenfall zirka im November haben heuer schon sehr viele berichtet, unter anderem auch meine Wenigkeit. Glaube nicht dass alle diese das Varromed eingesetzt haben - oder?

 

vG

Berthold

 

hely1
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Re: Ursachen Winterverluste ?

Hallo!

Ich habe bis 2017 nur mit Ameisensäure im Sommer und Bienenwohl im Dezember verwendet, teilweise mit schweren Verlusten. 2018 habe ich nach dem Abräumen Anfang August die Wirtschaftsvölker auf neue Waben abgekehrt und mit 5x in Abstand von 3 Tagen mit Oxalsäure bedampft. Die 2 stärksten Völker wurden nicht abgekehrt, sondern auch 5x in Abstand von 3 Tagen mit Oxalsäure bedampft. Der Abfall war enorm bei diesen 2 Völkern, es vielen pro Tag am Anfang zwischen 300 - 400 Milben pro Tag ab. Bei den Abgekehrten so um die 50 Milben am Anfang bis zu praktisch 0 am Schluß der Bedampfungsserie. Die 2 Völker wurden ab Ende September merklich schwächer trotz das fast keine Milben mehr abvielen.  Mitte Oktober waren die Stöcke leer. Aber immer sehr viele tote Bienen in der Tasse. Also muß man daraus schließen das die Bienen durch die Milben stark geschädigt waren und daher nur kurz lebten. Durch das abkehren der anderen Völker mußten die Königinnen neu durchstarten und wieder ein Brutnest aufbauen und dadurch auch gesunde Bienen aufziehen. Mitte Oktober wurden alle Stöcke (17 Stück) wieder mit Oxalsäure 1x bedampft. Teilweise vielen bei den Stöcken die neben den 2 leeren Stöcken standen wieder so um die 40 Milben. Zu Weihnachten wurde nochmals bedampft, Gott sei Dank vielen ganz wenige Milben, (zw. 0 - 20 Stück). 

Ich denke die viele Arbeit mit Abkehren, bedampfen usw... hat sich gelohnt. Aber sehen wir noch, das Frühjahr ist ja leider noch nicht da!

Grüße

Helmut

BienenStefan
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Re: Ursachen Winterverluste ?

Grüß euch!

 

zum thema Oxalsäure fällt mir ein, dass ich vier Versuchsvölker heuer öfter als 7 mal beträufelt und 8 mal bedampft habe. Mit 7, 7,8, und 10 besetzten Wabengassen bei minus scheinen sie auch jetzt noch nicht draufgegangen zu sein.

Servus!
BienenStefan

imker_neulichtenberg
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Re: Ursachen Winterverluste ?

Anfang bis mitte August und von mitte bis ende September darf die Milbenlast nach der Behandlung maximal 200 betragen. Hier ist es egal ob Ameisensäure oder Oxalsäure Blockbehandlungen durchgeführt werden, jede Methode hat ihre Fehlerquelle. Eine sehr sichere Methode ist das sperren der Königin für drei Wochen und dann mit Oxalsäure behandeln, bei der richtigen Anwendung erreicht man bis zu 96% Wirkungsgrad. Nachteil ist natürlich man muß die Königin finden.

LG Manfred 

Bienen Sepp
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Re: Ursachen Winterverluste ?

imker_neulichtenberg schrieb:

Danke Sepp für deine Information.

Ich habe eine Frage, bei den Völkern mit der Varromed behandlung hast du bei denen auch ein Frühlingsbehandlung durchgeführt? Wie hoch war der Milbendruck im Sommer, Herbst.

LG Manfred 

[/quote]

[quote=imker_neulichtenberg]

Ich habe eine Frage, bei den Völkern mit der Varromed behandlung hast du bei denen auch ein Frühlingsbehandlung durchgeführt? Wie hoch war der Milbendruck im Sommer, Herbst.

 

Hallo Manfred!

 

4 von den 5 toten Völker waren Jungvölker von 2018.

- im Mai-Juni mit zwei Brutwaben plus einer Königin gebildet

- im Zuge der Erstellung 3x im Abstand von einer Woche mit Varromed beträufelt (3x5-10ml)

- am 11.August war der natürliche Abfall bei max. 5 Milben täglich

- am 11. August mit der zweiten Blockbehandlung gestartet 3x25-30ml in Abstand einer Woche

- der Abfall nach der Behandlung lag bei 10-30Milben je Volk

- bis Ende September ist der natürliche Abfall zurückgegangen und lag bei 1-2 Milben / Tag 

- Anfang November war bei vielen Völkern ein natürlicher Abfall von 5 Milben / Tag zu verzeichnen

- eine darauf folgende Oxalsäurebedampfung brachte viele Milben auf die Bodeneinlage

 

Mein Bild von dieser Situation ist, dass nach dreimaliger Varromed Behandlung noch immer 50% der Milben im Volk sind. Für's nächste Jahr werde ich meinen Völkern diesen Luxus nicht mehr gönnen und wieder zum Nassenheider greifen.

 

Schöne Grüße

Sepp
  
 

imker_neulichtenberg
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Re: Ursachen Winterverluste ?

Danke Sepp für deine gute Information.

Ich habe bei meinen Völkern auch ende September und ende Oktober einmal geträufelt.

Die Restentmilbung mit Oxalsäure verdampfen war bei mir am 7.12.18 .  Nach dieser Behandlung sind zwichen 20 und 100 Milben gefallen.

LG Manfred 

Onlineimker
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Re: Ursachen Winterverluste ?

Hi,

Ich habe bis jetzt 2 Völker verloren. Hoffe die anderen kommen durch.

Onlineimker
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Re: Ursachen Winterverluste ?

Onlineimker schrieb:

Hi,

Ich habe bis jetzt 2 Völker verloren. Hoffe die anderen kommen durch.

https://online-imker.de/manuka-honig/

Onlineimker
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Re: Ursachen Winterverluste ?

Wo hast du das Bild mit der Tabelle her ?

 

Sturmimker
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Re: Ursachen Winterverluste ?

Onlineimker schrieb:

Onlineimker schrieb:

Hi,

Ich habe bis jetzt 2 Völker verloren. Hoffe die anderen kommen durch.

https://online-imker.de/manuka-honig/

Lästige Werbung!

keine lieben Grüße,

Michael

Am wichtigsten ist die Biene, alles andere ist primär

Reinhard
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Re: Ursachen Winterverluste ?

Sturmimker schrieb:

Onlineimker schrieb:

Onlineimker schrieb:

Hi,

Ich habe bis jetzt 2 Völker verloren. Hoffe die anderen kommen durch.

https://online-imker.de/manuka-honig/

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keine lieben Grüße,

Michael

Stimmt, bitte lass die Werbung für Manukahonig hier im Forum, sonst bist du schnell weg vom Fenster.

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Bergbiene
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Re: Ursachen Winterverluste ?

Bergbiene schrieb:

Da der Winter noch nicht vorbei ist, trau ich mich nichts zu sagen. Bei so einem kleinen Hobbymker wie mir ist auch schon ein  totes  Volk 20% Ausfall. Derzeit bin ich glücklich, ohne oxalsäure, ohne Driohenbrutschneiden, dafür mit Koniginnenableger und Ameisensäure 2 mal mit Liebigdispenser 150 ml noch kein totes Volk. Aber das kann auch dieses Jahr nur Glück sein.

 

 

Der schönste Sonntagmorgen ist der mit 0% Winterverluste. Alle 5 Völker sind stark und Winterfutter ist auch noch genug. Bernhard Heuvel belästigt auch seine Bienen im Winter nicht mit Oxalsäure, habe ich in Biene und natur gelesen. Auch ist ihm ein gut isoliertes Dach (mind. 6 cm Styro) sehr wichtig, damit die Bienen auch bei Kälte oben über die Rähmchen gehen.