Mir ist bewusst, daß der Test an einem kleinen Völkchen nicht aussagekräftig genug ist, aber mich interessiert einfach ob die Zahlen, die vom Hersteller vorgegeben werden einigermassen Sinn machen. Letztlich wird sich die Methode eh durchsetzen wenn sie so funktioniert wie angegeben denke ich...
stimmt, ich betreue den Vertrieb in Sachen online-Präsenz. Und da ich gerne hinter den Dingen stehe, die ich betreuen soll, habe ich vom Erfinder ein Gerät zum Testen bekommen. Bin selber nur ein kleiner Hobbyimker.
Prinzipiell gibt es zur Wirkung in der Wintertraube noch keine Erkenntnisse. Wobei derzeit ein Test an 25 Völkern in Südbayern läuft. Ergebnisse sollen hier kommende Woche vorliegen.
Ausserdem sind vor Weihnachten einige Geräte nach Österreich und Italien gegangen und werden dort von Instituten geprüft.
Zum Einsatz im Frühjahr: Das Gerät kann grundsätzlich ganzjährig eingesetzt werden. Die Bienen nehmen die Beschallung überhaupt nicht zur Kenntnis. Soviel kann ich von meinem eigenen Völkchen jetzt schon sagen.
Wenn ihr meine kleinen Videos anguckt, die ich auf Youtube hochgeladen habe (ganz amateurhaft, ich gebe es zu) hört man auf der Tonspur ab und an Störgeräusche. das ist das Einzige was man von dem Gerät hören kann. Ich selbst nehme keinerlei Geräusch wahr.
Hier der Link zu Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCR33TB8biCl8OoB4k3KGR4g
Ich halte Euch gern auf dem Laufenden wenn gewünscht ... übrigens auch wenn etwas nicht funktionieren sollte, da ich da sehr unvoreingenommen rangehe. Aber derzeit stehe ich jeden Tag mehr hinter dem Gerät, da ich das Ergebnis jeden Tag live sehen kann...
Ich halte Euch gern auf dem Laufenden wenn gewünscht ... übrigens auch wenn etwas nicht funktionieren sollte, da ich da sehr unvoreingenommen rangehe. Aber derzeit stehe ich jeden Tag mehr hinter dem Gerät, da ich das Ergebnis jeden Tag live sehen kann...
Ja bitte, halte uns auf dem Laufenden!
Ich finde alles sehr interessant und transparent - überhaupt die tägliche Aktualisierung hier:
Hallo, nach einigen Tagen mal wieder ein Update...
Nachdem die Testbehandlung mit dem 20. Tag langsam dem Ende zugeht, habe ich hier mal einen kleinen Chart des bisherigen Verlaufes mitgebracht. Die Testbehandlung ist natürlich nicht wissenschaftlich fundiert, aber wenn ich mir den täglichen Milbenfall vor und während der Behandlung ansehe wage ich zu behaupten dass der Varroa-Killer-Sound wirkt. Ich möchte nicht sagen dass er das Allheilmittel ist, aber auf jeden Fall eine neue Waffe im Kampf gegen die Varroa-Milbe.
Ich ringe noch mit mir ob ich bei dem Volk nach den 25 Tagen eine Bienenprobe auswaschen soll, da es bei diesen Temperaturen und der geringen Stärke vielleicht den Tod des gesamten Völkchens bedeutet. Aber anderweitig werde ich keine verlässlichen Zahlen zu einem eventuellen Restmilbenbefall bekommen, oder?
Ich kenne, aus beruflicher Sicht, ähnliche Modelle für Taubenabwehr per Ultra und oder Infraschall.
Ich hatte Testboxen für Taubenabwehr auf mehreren Gebäuden die ich zu betreuen hatte stehen, davon haben die wenigstens überhaupt genutzt und der Rest maximal ein paar Tage, da sich die meisten Tiere relativ schnell an Umweltbedingungen wie zb. Töne gewöhnen.
Kann mich jemand ins Bild rücken? Wieso wird die Testbehandlung nicht im Laufe des Frühjahrs oder im Sommer durchgeführt? Ist eine Brutfreiheit notwendig oder hat das Gerät im bruthaften Zustand keine ausreichende Wirkung?
Ich halte es für einen sehr glücklichen Umstand, dass sich Leute für alternative (vl sogar bessere, bienenfreundlichere) als die bisher vorhandenen Varroabekämpfungsstrategien engagieren!
Ob am Ende der Erfolg steht, muss man abwarten- vorschnelle Herabschätzungen finde ich nicht passend.
Auf eine Antwort zu meiner Frage würde ich mich trotzdem freuen.
Was ist deiner Meinung nach an diesem System unseriös?
Ich habe dringend empfohlen, dass seriösen Varroabekämpungsmethoden der Vorzug gegeben werden sollte. Seriöse Methoden im Kampf gegen die Varroamilbe sind solche, deren Erfolg wissenschaftlich nachgewiesen wurde und die sich in der Imkerschaft bereits langjährig bewährt haben. Einen Mangel an solchen Methoden gibt es wahrlich nicht. Nur müssen sie auch entsprechend angewandt werden. Daher ist eine Optimierung dieser Methoden anzustreben und nicht die alternative Suche nach wundersamen Zaubermittelchen.
Was ist deiner Meinung nach an diesem System unseriös?
Ich habe dringend empfohlen, dass seriösen Varroabekämpungsmethoden der Vorzug gegeben werden sollte. Seriöse Methoden im Kampf gegen die Varroamilbe sind solche, deren Erfolg wissenschaftlich nachgewiesen wurde und die sich in der Imkerschaft bereits langjährig bewährt haben. Einen Mangel an solchen Methoden gibt es wahrlich nicht. Nur müssen sie auch entsprechend angewandt werden. Daher ist eine Optimierung dieser Methoden anzustreben und nicht die alternative Suche nach wundersamen Zaubermittelchen.
Also unseriös finde ich den Vorgang des Killer sounds nicht. Wer stellt schon von Anfang an seine Versuchsanordnung zum Nachvollziehen online? Wer lässt sich von Anfang an in die Karten schauen?
Vlt. ist die Vorgangsweise über den Ablauf der Entwicklung bis zum Verkauf nicht ganz homogen bzw. dem Standard entsprechend. Aber deswegen von Unseriosität zu sprechen finde ich doch etwas überzogen.
Lassen wir doch einmal die Ergebnisse für sich sprechen und schauen wir uns weitere Details an, bevor hier vorschnell ein Vorurteil gefällt wird.
Deinem Satz folgend "Seriöse Methoden im Kampf gegen die Varroamilbe sind solche, deren Erfolg wissenschaftlich nachgewiesen wurde und die sich in der Imkerschaft bereits langjährig bewährt haben." ist also JEDE Methode unseriös, bevor sie wissenschaftlich nachgewiesen wurde und angewandt wurde. Also JEDE.
Unprofessionell würde ich u.U. gelten lassen, aber unseriös ist es nicht, denn unseriös bedeutet unglaubwürdig, verdächtig bzw. zweifelhaft. Und unprofessionell in der Herangehensweise bedeutet nicht, dass nicht doch erfolgreich und wirksam sein kann.
Oder zweifelst du das dargestellte Ergebnis an, ist es für dich unglaubwürdig, Hannes?
Ich möchte mich nicht wiederholen, daher kann ich nur sagen: Wir wissen weder, ob diese hier vorgestellte Methode tauglich ist noch ob sie untauglich ist. Oder, um obige Worte zu verwenden: Seriös oder unseriös.
Wir kennen jedoch alle eine erhebliche Anzahl an tauglichen Möglichkeiten, gegen die Varroa zu kämpfen.
Die Erfindung ist nicht neu. Die Varroabekämpfung mit Ultraschall wurde vor etwa 20 Jahren mit dem „Schallomat“ versucht, der sich im Test als unwirksam erwies. Die auf der Website des Erfinders beschriebene Behandlung lässt Zweifel aufkommen, ob der „Varroa-Killer-Sound“ tatsächlich so gut wirkt, dass zwei Behandlungen, die erste im Frühjahr, die zweite im Juli/August ausreichen.
laut Varroa Sound Facebook-Seite wird der Varroabefall bei Brutfreiheit um ca 90% minimiert. (nach der OS Betr. fielen nach deren Angaben 8 Milben)
Was genau erschließt sich für Dich aus diesen Angaben, sodass Du diese Behandlungsstrategie als "würdig" bezeichnest? Wie soll diese "Strategie" Deiner Ansicht nach daher "ausgebaut" werden?
laut Varroa Sound Facebook-Seite wird der Varroabefall bei Brutfreiheit um ca 90% minimiert. (nach der OS Betr. fielen nach deren Angaben 8 Milben)
Was genau erschließt sich für Dich aus diesen Angaben, sodass Du diese Behandlungsstrategie als "würdig" bezeichnest? Wie soll diese "Strategie" Deiner Ansicht nach daher "ausgebaut" werden?
Rechnen wir einmal zur Veranschaulichung kurz nach:
Hier geht es nicht um ein wissenschaftliches Experiment, sondern um einen öffentlich gemachten Versuch. OS zur Restentmilbung könnte bei Brutfreiheit auch nur max. 90% der Varroen erreichen.
Angegeben waren 0,3 Milben pro Tag an natürlichem Abfall vor der Beschallung, was nach der Faustregel von 300 - 350 Milben im Volk bei einem Abfall von 1 Milbe bedeutet, dass 0,3 x 300 (350) = 100 (105) Milben im Volk sind.
Während der Behandlung fielen 74 Milben, was also einem Wirkungsgrad während der Beschallung von 74 (70)% entsprechen würde.
8 Milben fielen bei der Restenmilbung, rund 1 (weil Wirkungsgrad 90%) sollte überlebt haben. Es wären somit rund 83 Milben im Volk, womit der Gesamt-Wirkungsgrad der Behandlung bei rund 89% (=74 / 83 ) liegt.
Liebig wird das ziemlich sicher noch näher untersuchen.
Also angesichts dieser Vergleichsabschätzungen finde ich den Ansatz sehr interessant und "würdig"!
Lieber vlt. hier "nur" 60 - 70% der Milben entfernen, als im Spätsommer in einer Horuckaktion mit AS ein Volk noch auf die Schnelle notretten müssen.
Und wenn man sich damit im Frühling das (unnötige) Drohnenbrutschneiden erspart und getrost bis in den August imkern kann, ist schon viel gewonnen. Wer weiß, vielleicht ergeben die Frühlingsbehandlungen sogar noch ein positiveres Bild.
Was bezweckt dein schier unaufhörliches Zerpflücken meines Kommentars?
Das ist Deine äußerst eigentümliche Interpretation meiner Bemühungen, zum Nachdenken und zur grundsätzlichen Vorsicht anzuregen. Diese Bemühungen sind hier nicht gegen Dich oder Deine Kommentare gerichtet. Imker springen allzu schnell und unreflektiert auf einen Zug auf, der gegen die Wand fährt. Man kann nicht oft genug vor einem derartigen Verhalten warnen.
Ich habe mit den Vertreibern Kontakt aufgenommen und folgendes Angebot erhalten:
Wenn innerhalb des Forums Interesse besteht eventuell einen oder mehrere "Tester" aus den eigenen Reihen zu stellen, könnte ich folgendes Angebot machen. Wir haben ja derzeit noch bis 20. Februar die Aktion, dass wir die Geräte zur Einführung 10% günstiger anbieten. Nun könnte ich von den ersten Geräten, die in der ersten Februarwoche versandbereit sind insgesamt maximal 10 Stück zu 69 Euro (incl. Batterie) zzgl. Versand anbieten. Dann könntet Ihr wenn Ihr wollt in den eigenen Reihen testen und habt bis 20.Februar auch noch eigene Ergebnisse, keine Endergebnisse, aber Ihr seht die Milben fallen... Nur als Idee, weil bei Euch so offen kommuniziert wird...
Da ich den Akku selber günstiger im Internet gefunden habe (etwa 14 bis 20 Euro) habe ich gefragt, ob auch ein Gerät ohne Akku zu Testzwecken angeboten wird. Die Antwort war:
10 Stück ohne Akku geht natürlich, aber dann erst Ende Februar. Wir bekommen die ersten Geräte schon fix und fertig angeliefert. Ohne Akku kommt die erste Charge eben erst in der letzten Februarwoche.Kosten dann 46 Euro plus Versand.
Besteht also Interesse, das ein oder andere Gerät selber zu testen?
ich habe nicht die Absicht geäußert, einen Varroa Kill Sound zu kaufen, schon gar nicht habe ich dies empfohlen.
zur Wiederholung: Mich nervt, dass man Ideen, von denen man nicht weiß, ob sie erfolgreich sind oder nicht, von vornherein kleinredet oder deren Konzept für unseriös erklärt. (mit welchem Recht auch?)
Wie Reinhard geschrieben hat, sucht man bei anderen Strategien vergeblich nach einer derartigen Transparenz.
Wenn man in der Varroabekämpfung Fortschritte in der Entwicklung machen will, muss man sich womöglich aus der Komfortzone herausbewegen.
Ich jedenfalls würde mich freuen, in einigen Jahren nicht mehr mit giftigen Chemikalien bei den Bienen arbeiten zu müssen.
liebe Sommerbiene, Mich nervt, dass man Ideen, von denen man nicht weiß, ob sie erfolgreich sind oder nicht, von vornherein kleinredet oder deren Konzept für unseriös erklärt. (mit welchem Recht auch?) Wie Reinhard geschrieben hat, sucht man bei anderen Strategien vergeblich nach einer derartigen Transparenz... Ich jedenfalls würde mich freuen, in einigen Jahren nicht mehr mit giftigen Chemikalien bei den Bienen arbeiten zu müssen. lg Stefan
Lieber Stefan, solange dieses Konzept nicht eindeutig für wirksam und tauglich befunden wurde, verfolge ich es mit einer gesunden Portion Skepsis. Und nicht nur ich. Für mich ist es zumindest fragwürdig, Kunden anzubieten, das Gerät zu kaufen, um es zu "testen". Und das auch noch im Winter. Viele andere Geräte stehen für Tests zur Verfügung, bevor man sie kauft. Das ist seriös. In der Phase des Verkaufs sollten diese Tests alle schon seit langem durchgeführt und die Tauglichkeit des Gerätes hinreichlich und penibel nachgewiesen worden sein. Das schafft Vertrauen und nachhaltigen Erfolg. Wo Du übrigens bei diesem “Konzept“ Transparenz erkennst, ist mir wirklich rätselhaft.
In keiner anderen Branche kann man vermutlich Kunden derart viele unausgereifte und fragwürdige Produkte unterjubeln wie in der Imkerei. Wenn Du Deine Bienen schonen willst, gibt es schon jetzt die Möglichkeit, weitgehend ohne giftige Chemikalien gegen die Milbe vorzugehen, das setzt halt einen entsprechenden Einsatz und Aufwand des Imkers voraus, etwas, was nicht jeder gerne bereit zu geben ist. Ich erinnere Dich in diesem Zusammenhang an die Wabentasche, mit der Du mit entsprechender Strategie und Erfahrung OHNE Chemie hauptentmilben kannst.
Aber wir wollen es halt so einfach wie möglich, nicht wahr?
in mancherlei Hinsicht gebe ich Dir sicherlich recht. Wie auch immer, die Grundidee hingegen, mit Schall Varroen zu dezimieren mag durch modernere Technik vl doch zu einem größeren Erfolg führen. Ich weiß es nicht, bin aber gespannt!
Dass Du mit deinem angedeuteten Seitenhieb die Gesprächsatmosphäre vergiftest, finde ich schade.
Jeder, der mich persönlich kennt, weiß, dass ich leidenschaftlich und so bienenfreundlich als es meine Erfahrung gebietet, imkere.
in mancherlei Hinsicht gebe ich Dir sicherlich recht. Wie auch immer, die Grundidee hingegen, mit Schall Varroen zu dezimieren mag durch modernere Technik vl doch zu einem größeren Erfolg führen. Ich weiß es nicht, bin aber gespannt!
Dass Du mit deinem angedeuteten Seitenhieb die Gesprächsatmosphäre vergiftest, finde ich schade.
Jeder, der mich persönlich kennt, weiß, dass ich leidenschaftlich und so bienenfreundlich als es meine Erfahrung gebietet, imkere.
Stefan, es erschließt sich für mich nicht, mit welchem angedetuenden Seitenhieb ich die Gesprächsatmospäre vergifte. Von welchen meiner Worte Du Dich in Deiner Ehre gekränkt oder jedenfalls persönlich angegriffen fühlst, weiß ich nicht. Es gibt nur zwei Möglichkeiten: Entweder es ist was dran, dann denk drüber nach. Und wenn nix dran ist, dann lass mich quasseln, das sollte Dir nicht nahe gehen. So einfach ist das.
Zur Sache: Lassen wir uns überraschen. Ich weiß es ebenso wenig wie Du. Ich könnte auch nicht die Behauptung aufstellen, dass moderner Technik in der Bekämpfung mit Schall zu einem größeren Erfolg führt. In der Zwischenzeit haben wir eine ausreichende Anzahl an Möglichkeiten, Varroen zu bekämpfen. Sogar weitgehend ohne Chemie, wie Du das möchtest.
Ich erinnere Dich in diesem Zusammenhang an die Wabentasche, mit der Du mit entsprechender Strategie und Erfahrung OHNE Chemie hauptentmilben kannst.
Aber wir wollen es halt so einfach wie möglich, nicht wahr?
Der Preis für 2 solche Taschen, mit denen ich NICHT zufrieden war, und die nicht das versprochene Ergebnis erbrachten, ist etwa so hoch, wie der eines VKS-Gerätes.
Der Preis für 2 solche Taschen, mit denen ich NICHT zufrieden war, und die nicht das versprochene Ergebnis erbrachten, ist etwa so hoch, wie der eines VKS-Gerätes.
Du weißt, dass ich Wabentaschen (nach Maß) aus Litauen habe und es geht hier nicht um ein bestimmtes Fabrikat einer Wabentasche, sondern um die Methode, im Sommer die Königin wegzusperren und das Volk quasi brutfrei zu machen. Und das mache ich heuer erstmals mit Käfigen. Wabentaschen gibt es sicher 10 verschiedene und jede hat so ihre Vorteile und Nachteile. Ich habe mich für Käfige entschieden, weil ich damit die besten Erfahrungen machte. Diese Methode funktioniert, aber das weiß man schon vorher und das praktizieren viele (Berufs)Imker seit Jahren mit Erfolg.
Doch Du weißt auch, dass diese Methode grundsätzlich aufwändig ist und Aufwand will halt keiner gerne, wenns einfach auch geht. Klar, ich würde auch gerne 70,-- Euro investieren und alles ist gut. Doch wir wissen nicht, wie gut diese Methode funktioniert, wir wissen im Grunde NICHTS und es ist ärgerlich, dass Hersteller immer die Imker als Versuchskaninchen einspannen und motivieren, als eine Sache vorerst wirklich serienreif zu machen und mit Fakten zu kommen, die einem Sicherheit geben. Wenn da jemand im Hochwinter (!) einen Test macht und sich dieser Jemand als Mitarbeiter des Herstellers entpuppt, ohne das hier vorher hier offen dazulegen, dann fördert das Mißtrauen. Ich bin professionelles Vorgehen gewohnt und erwarte das auch von Firmen, die ein Produkt am Markt lancieren. Ich habe leider schon von vielen Imkern gehört, die gutgläubig waren und alle Völker verloren haben.
Jedenfalls wünsche ich jedem, der mit Schall gegen Varroen vorgehen will, viel Erfolg. Es wäre schön, wenn sich die Versprechungen nicht als Schall und Rauch entpuppen.
Ich habe mit den Vertreibern Kontakt aufgenommen und folgendes Angebot erhalten:
Wenn innerhalb des Forums Interesse besteht eventuell einen oder mehrere "Tester" aus den eigenen Reihen zu stellen, könnte ich folgendes Angebot machen. Wir haben ja derzeit noch bis 20. Februar die Aktion, dass wir die Geräte zur Einführung 10% günstiger anbieten. Nun könnte ich von den ersten Geräten, die in der ersten Februarwoche versandbereit sind insgesamt maximal 10 Stück zu 69 Euro (incl. Batterie) zzgl. Versand anbieten. Dann könntet Ihr wenn Ihr wollt in den eigenen Reihen testen und habt bis 20.Februar auch noch eigene Ergebnisse, keine Endergebnisse, aber Ihr seht die Milben fallen... Nur als Idee, weil bei Euch so offen kommuniziert wird...
Da ich den Akku selber günstiger im Internet gefunden habe (etwa 14 bis 20 Euro) habe ich gefragt, ob auch ein Gerät ohne Akku zu Testzwecken angeboten wird. Die Antwort war:
10 Stück ohne Akku geht natürlich, aber dann erst Ende Februar. Wir bekommen die ersten Geräte schon fix und fertig angeliefert. Ohne Akku kommt die erste Charge eben erst in der letzten Februarwoche.Kosten dann 46 Euro plus Versand.
Besteht also Interesse, das ein oder andere Gerät selber zu testen?
Servus Reinhard, ich wäre dabei!
Würdest Du, gesetzt dem Fall dass sich genug melden, die Beschaffungsphase übernehmen?
Würdest Du, gesetzt dem Fall dass sich genug melden, die Beschaffungsphase übernehmen?
Nachdem ich nur eine Meldung per Mail erhalten habe - und jetzt Deine über das Forum - werde ich dem Ganzen nicht weiter nachgehen.
Das Angebot mit 69 Euro pro Gerät und 16 Euro Versand gilt aber auch für jeden Einzelnen. Bitte nimm direkt Kontakt mit Kerstin auf, mit Berufung auf mich und das Forum:
Die Ultraschallbehandlung steht auch in meinem Versuchsprogramm 2017. Es ist geplant zu untersuchen, wie sich die Ultraschallbehandlung eines Volkes auf den Varroabefall der in einem Baurahmen aufgezogenen Drohnenbrut auswirkt und welche Folgen die Ultraschallbehandlung von (Sammel-)Brutablegern hat, wenn diese unmittelbar nach dem Erstellen bis zum Auslaufen der Brut erfolgt. Der Wirkungsgrad lässt sich sehr leicht durch eine Sprühbehandlung mit Oxalsäure feststellen. Die Ergebnisse werden noch im Sommer vorliegen.
Ich komme gerade von einem Vortrag am Loryhof vom Südtiroler Imker Fachberater Ing Andreas Platzer.
Er wurde angesprochen auf das Gerät mit dem Varroa Killer Sound.
Seine Antwort: Das er dies Bezüglich diese Woche fünf E- Mail zu diesem Gerät bekommen hat und was er davon hält was dieser Imkermeister vertreibt.
Dieser Imkermeister gibt auch an Bienenvölker in Italien stehen zu haben. Herr Platzer hat darauf hin in der Nationalen Bienendaten Bank von Italien nachgesehen und diesen leider nicht gefunden.
Herr Platzer hat auch den Imker Fachberater von Bayern gefragt ob er diesen Imkermeister kennt. Seine Antwort :Dieser Imkermeister macht immer einen großen Bogen wenn er den Bayrischen Fachberater sieht.
Ich persöhlich würde auf jedenfall kein Geld vorab überweisen für dieses Gerät zur Varroa Bekämpfung, sondern erst nach erfolgter Lieferung!
Ich habe mit Herrn Krüger gesprochen. Auf das Thema Meldung seiner Bienenstöcke in Sardinien davon hat er noch nichts gehört und nichts gewußt das sie zu Melden sind. Er hat auf jedenfall jede Menge seiner Geräte zum Verkauf angeboten.