...Ich dachte, ein Bienestand wäre auf 40 Völker begrenzt.
... Bei Ertragsvölker werden aber die Abschätzungen des Imkers betreffend dem Trachtaufkommens von Bedeutung sein ...
Unanhängig von einer rechtlichen Begrenzung, die es ohnehin nicht gibt, setzt am einen oder anderen Standort die Natur sicherlich Grenzen. Einerseits mit der zur Verfügung stehenden Tracht, andererseits mit dem Wetter. Da ich einen Standort mit rund 50 Völkern habe, frage ich mich seit langem, wie denn die Abschätzung des Trachtaufkommens erfolgen sollte. Ich habe bereits zu Anbeginn einen langjährigen, erfahrenen Imker gefragt, der mir sagte, ob 30 oder 50 Bienenvölker, sei völlig egal, mehr gebe eine Standort ohnehin nicht her. Er saß in Deutschland und kannte meinen Standort nicht.
Darüber hinaus gibt es ja um einen Standort herum einige andere Imker mit ihren Völkern, von denen man teilweise gar nichts weiß. Ich möchte nun nicht unbedingt meine Völkeranzahl freiwillig auf 30 reduzieren, um zu sehen, ob mein Standort vielleicht nicht ebenso viel hergibt. Jedes Jahr ist anders. Bis heute konnte niemand diese Frage schlüssig und nachvollziehbar beantworten.
Wie denkt ihr darüber?