Spätfütterung/Nachfütterung

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sulz
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Spätfütterung/Nachfütterung

Guten Tag.

 

Grundlage: Das Winterfutter ist in den Völkern schon vorhanden. Das Ein/Auffüttern ist abgeschlossen.

Meine Fragen, richten sich an eine Fütterung danach. Z.b. kleine Futtergaben bis weit in den Herbst hinein.

 

-Wird dies gemacht?

-Welche Erfahrung, habt ihr mit dem "Nachfüttern" gemacht?

-Welches Futter, wurde eingesetzt (Zuckerwasser, Teig, Trockenzucker, usw.)

 

Danke für Antworten.

 

lg sulz.

 

Ps. Bitte verschieben, wenn dieses Thema schon andernorts vorhanden ist. 

imker_neulichtenberg
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Re: Spätfütterung/Nachfütterung

Ich füttere bis mitte September auf. Danach bekommen sie nichts mehr, ausser sie werden ausgeraubt.

Ich sehe es als Nachteil spätes Füttern, denn die Bienen lagern dann  das Futter in die Zellen ein wo gerade Brut schlüpft. Die Bienen überwintern dann auf den Futterzellen und nicht in den lehren Brutzellen, sie müssen so das ganze Futter mitwärmen das kostet viel Energie.  Ich hebe immer von hinten mit einer Kofferwaage die Völker und weis so ob ein Volk genug Futter hat, siehe Grafik.

LG Manfred

Bild: 
Re: Spätfütterung/Nachfütterung
Re: Spätfütterung/Nachfütterung
Re: Spätfütterung/Nachfütterung
sulz
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Re: Spätfütterung/Nachfütterung

Danke Manfred:

 

Ist das Risiko der sog. "Kaltüberwinterung", der einzige Nachteil einer Spätfütterung?

Würdest du dies tun, wenn dieses Risiko nicht bestehen würde?

 

lg sulz.

imker_neulichtenberg
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Re: Spätfütterung/Nachfütterung

Hallo Sulz,

denke an den natürlichen Ablauf der Bienen. Sie sammeln im Frühling und Sommer Honig, diesen verwenden sie für die Überwinterung. Im Herbst gibt es von Natur aus keinen überschuß an Honig.

LG Manfred

Reinhard
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Re: Spätfütterung/Nachfütterung

sulz schrieb:

Guten Tag.

 

Grundlage: Das Winterfutter ist in den Völkern schon vorhanden. Das Ein/Auffüttern ist abgeschlossen.

Meine Fragen, richten sich an eine Fütterung danach. Z.b. kleine Futtergaben bis weit in den Herbst hinein.

 

 

Warum möchtest du nach abgeschlossener Winterfütterung noch füttern?

Falls ein Volk aus irgendwelchen Gründen zu wenig Futter haben sollte, dann häng einfach eine Futterwabe von einem gut gefütterten Volk dazu - an eine Stelle, wo deren Futterlager ist.

Pfiati, Reinhard

sulz
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Re: Spätfütterung/Nachfütterung

Guten Abend.

 

Bis Ende Juli, sind meine Völker mit Winterfutter versorgt, und könnten dann bis im Frühjahr in Ruhe gelassen werden. Dies wäre das Natürliche, welches Manfred erklärt hat.

 

Es hat sich aber als vorteilhaft erwiesen, wenn danach noch gefüttert wird.

Ich gebe nun alle 3-4 Tage 1-1,5 Liter Zuckerwasser 1:1. Je nach Wetter bis ende Sept.

 

Ich habe aber nun die Info erhalten, dass es Imker gibt wo solange kleine Portionen geben, bis die Völker kein Futter mehr aufnehmen.

Desswegen, hätte ich gerne etwas über diese Erfahrung gehört.

 

lg sulz.

 

 

 

claudia1
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Re: Spätfütterung/Nachfütterung

Hallo Sulz

Bisher habe ich in kleinen Mengen ca 1:1 gefüttert. Heute habe ich bei den letzten Völkern das Schied herausgenommen ( war an 10 Stelle platziert) da sie alle anderen Waben gut ausgebaut haben, manche habe halt etwas länger gebraucht . Das Schied habe ich durch eine ausgebaute Wabe ersetzt. Bei diesen Völkern fehlt mir noch ca 2-3 kg Futter.Nachdem das Wetter ( so der Wetterbericht) noch lange schön und warm bleibt, werde ich einfach 1:1 gemütlich weiterfüttern( vermutlich noch je eine Gabe kommendes und nächstes Wochende), dann haben die auch das Sollgewicht erreicht .

Die anderen Völker haben das Soll derzeit schon erreicht.

Eingetragen wird bei mir noch etwas Buchweizen, Gelbsenf fängt erst an, da erwarte ich mir sogar noch etwas zunahme, zumindest das, was sie derzeit verbrauchen.

Allerdings kontrolliere ich mit der Waage alle 14 Tage bis der Flugbetrieb wirklich eingestellt ist. Mir ist es einmal passiert, dass im Oktober so viel verbaucht wurde so dass ich Stress bekam, da das Wetter dann umgeschlagen hat, und sie nichts mehr abgenommen haben.

Es hängt sehr vom Wetter ab......ist es schön, darfs bei mir auch eine langsame Fütterung sein. Ich bilde mir ein, dass das Futter schöner angelegt wird ( Futterkränze), wenn nicht allzu schnell eingefüttert wird.Es passt mir auch langsame Fütterung besser, da sie dann mehr Zeit zum ausbauen haben. Es wirkt alles etwas stressfreien, abwechselnd bauen, dann einlagern dann wieder bauen......Die kleinen Gaben die ich Sonntags gebe, sind am Mittwoch verbraucht, dann wieder 3-4 Tage Bauphase...

 

 

 

 

LG

BienenStefan
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Re: Spätfütterung/Nachfütterung

So wie es heuer ist, werde ich warten müssen, bis die Phacelia abgeblüht ist, bevor ich noch Futter gebe.

Habe es recht gut gemeint und meine Völker bereits bis Ende August (auf zwei Zargen 12er EHM) fast fertig gefüttert. Nun habe ich Tageszunahmen von 400-500g, manchmal sogar mehr. Bei den vollständig aufgefütterten V. habe ich nun einen Honigraum aufgesetzt, der nun bei einem Kandidaten ca 5 kg Phaceliahonig fasst. Diesen Honig werde ich den Völkern einhängen, die vielleicht noch was brauchen. 

 

Zur Nachfütterung im Februar März verwende ich Futterteig, der, wenn es möglich ist, auf die Traube gelegt wird. Bei zweizargern ist dies im Normalfall nicht üblich. Erfahrungsgemäß bleiben bis zur März mindestens ein Drittel bis zu der Hälfte des Winterfutters unberührt.

Servus!
BienenStefan

sulz
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Re: Spätfütterung/Nachfütterung

Danke Claudia und Stefan für euren Bericht.

 

Ich entnehme daraus, dass weder eine späte Tracht, noch eine späte Fütterung sich Negativ auf die Völker auswirkt.

 

Eine Frage, bleibt noch offen. Wird dieses Futter auch noch verdeckelt?....Ich gehe mal davon aus, dass dieses späte Futter nur noch Hoch verdeckelt wird. dies hat aber dann eher einen Einfluss auf die Frühjahrsentwicklung, und nicht mehr auf die überwinterung.

 

lg sulz.

BienenStefan
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Re: Spätfütterung/Nachfütterung

Eigentlich sehe ich eine Spättracht wie sie es heuer ist sehr skeptisch. 

Zum einen arbeiten sich die Bienen ab, die eigentlich nur in der " warmen Stube" hocken sollten, zum anderen wird das Brutnest (!) teilweise völlig mit Nektar zugekleistert und die Königin kann für einen gewissen Zeitraum keine unverbrauchte Winterbrut mehr produzieren. Zwei sehr negative Punkte!

 

Auf das einzig positive, das Ersparnis an zuzufütternden Zucker, könnte ich gerne verzichten.

Servus!
BienenStefan

claudia1
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Re: Spätfütterung/Nachfütterung

Interessante Frage - ich hab keine Ahnung - ich hab noch nie darauf geachtet, ziehe aber auch sehr selten Waben, und im Brutnest so gut wie nie.

Vielleicht  weiss es jemand..

 

 

LG

Sturmimker
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Re: Spätfütterung/Nachfütterung

Grüß euch,

Ich sehe kaum Probleme durch späte Trachten. Die Geschichte mit "abgearbeiteten Bienen" dürfte sich in die Liga der Imkermärchen verlaufen. Bienen arbeiten sich hauptsächlich an der Brutpflege ab! Massentrachten im Herbst hat es bestimmt immer schon gegeben. Deshalb bin ich sehr verwundert wie wenig den Bienen manchmal zugetraut wird. Mit verhonigten Brutnestern habe ich und meine Bienen so gut wie keine Probleme. Notfalls wird in den Jumbos auch noch gebaut.  Einzig die PSM-Belastung durch die Vorkultur der Begrünungsflächen (Buchweizen-Senf-Phazelia...Felder) machen mir Sorgen. Viele dieser Äcker haben noch vor wenigen Monaten teilweise Unmengen an Insektiziden und Fungiziden abbekommen.

lg Michael

Am wichtigsten ist die Biene, alles andere ist primär

Manfred
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Re: Spätfütterung/Nachfütterung

Grüß Euch,

Es war einmal ....

 

http://www.imkerinnen.at/?Fachwissen:Praxisberichte:Zuckerwasser%3F

 

Also wenn ich sie vorher nicht schon aufgefüttert habe, daß sie eh nur mehr mmmpf sagen können, sollten späte Trachten an sich kein Problem darstellen.

Selber füttere ich selten, heuer nach der Linde hab' ich ihnen ab und an eine Tasse Honig spendiert, weil die Dürre echt extrem war.

Auf Zucker verzichte ich jetzt das zweite Jahr gänzlich.

 

HG Manfred

sulz
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Re: Spätfütterung/Nachfütterung

Danke Manfred, für deine Antwort.

 

Mal abgesehen von der Varroabehandlung, versuche ich die Lebensbedingungen der Bienen zu "optimieren".

 

Das die Natur, nicht das Optimum bietet, ist mir als Landwirt und Imker schon mal klar.

 

Die Zuckerwasserfütterung, hat sich für die Honigproduktion bewährt. Ob sich die Lebensbedingungen für die Bienen verbessert haben, lasse ich im Raum stehen.

 

Welchen Einfluss, eine späte Fütterung nun auf die Bienen an meinen Standort hat, muss ich dann selber herrausfinden.

Deiner Meinung und Erfahrung nach, siehst du auch keine "schädigung" der Völker bei einer Spätfütterung. Habe ich das so richtig verstanden?

 

lg sulz. 

 

sulz
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Re: Spätfütterung/Nachfütterung

Einer Diskussion, über die Optimalen Lebensbdingungen des Lebewesen Bien, wäre ich interessiert.

 

Ich beginne dies nicht, da ich davon ausgehe, dass dazu ein geringes Interesse besteht, oder dann nur "graue Theorie" herauskommt....Nehmt mir dies bitte nicht übel..

 

lg sulz.

Andreas Jung
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Re: Spätfütterung/Nachfütterung

Ich hab vergangenen Sonntag meinen Ablegern (auf 1 Zarge) nochmals die letzte Portion Futter gegeben. Am Rand ist in 2-3 Waben noch gut Platz vorhanden, wo sie was einlagern können. Habe heuer etwas länger gewartet mit dem Auffüttern vom Rest, weil ich ihnen ausreichend Wabenfläche zum brüten lassen wollte.

 

Seit dem füttern riecht (eher stinkt) es auf den Bienenständen so wie im Frühjahr, wenn sie Vollgas Nektar eintragen. Anscheinend haben sie jetzt nochmal vieles eingetragen. Weiß ned was. Aber vermutlich Springkraut, welches bei uns im mittleren Pielachtal ausreichend vorhaben ist. Entweder war es blöder Zufall, dass Sie jetzt nochmal so Gas gegeben haben. Oder meine Fütterung hat als Reizung gewirkt.Tjo.

 

Die Dodeln haben natürlich alles in Brutnestnähe reingepfistert, und nicht so, wie der Imker angedacht hätte, in die freien Randwaben. Die (eh nur mehr spärlichen) Brutnester sind ziemlich zugefüllt mit Futter. Genau das was ich eigentlich vermeiden wollte, ist jetzt eingetreten. Aber was solls. Sie richten sich das schon wieder.

 

Füttern für die Saison 2018 abgeschlossen.

 

LG, Andreas

Manfred
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Re: Spätfütterung/Nachfütterung

Grüß Euch,

 

Ironie an:

 

Komisch, daß Deine Bienen derart einwärts orientiert sind. Richten sich scheints alles her, als wär absehbar die nächste Zeit wenig möglich peripher.

Aber wirst sehen, wenns im Frühjahr wieder auswärts geht, füllen sie Dir die Randwaben zügig mit "Weidennektar".

 

Ironie aus.

 

HG Manfred

BienenStefan
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Re: Spätfütterung/Nachfütterung

Unglaublich!!!!

 

Vor vier Tagen habe ich einem 1 Brutwaben ableger vom Juni 2018 in der zweiten Einheit eine Randwabe hineingehängt, weil sie den Freiraum ausgebaut haben, den ich blöderweise gelassen habe. Heute sehe ich nach und bemerke, dass diese vor vier Tagen (16.9.) leere wabe heute randvoll ist und mit dem verdeckeln begonnen wird. Ich fasse es nicht, dass momentan soviel geht.

Servus!
BienenStefan

Reinhard
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Re: Spätfütterung/Nachfütterung

Ich habe auch bei meinem Waagstock seit der Auffütterung 1,5 kg Zunahme an "wohlriechendem" Buchweizennektar.

Wo der jetzt genau eingelagert wird bleibt ein Tabu - ich öffne die Stöcke nicht mehr.

Pfiati, Reinhard

sulz
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Re: Spätfütterung/Nachfütterung

Guten Morgen.

 

An meinem Standort, sind Bienen im Herbst nach innen orientiert. wüsste nicht warum dies anders sein sollte.

 

Da wird viel Futter von den Randwaben nach innen getragen, und auch von oben nach unten. Bei der ersten Tracht, füllen sie diese Zellen wieder. Daher betrachte ich das aufsetzen der Honigräume nicht als eine wesentlich widernatürliche Vorgehensweise.

 

lg sulz.

Manfred
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Re: Spätfütterung/Nachfütterung

Grüß Euch,

 

Vom Zucker werden die Bienen nicht fett,

vielfältige Pollentracht wär´ da recht nett.

 

http://bienenstand.at/publikationen/druesenentwicklung-von-bienen-auf-ei...

https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0162818

 

HG Manfred

beewin
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Re: Spätfütterung/Nachfütterung

Habe am letzten warmen Tag (Freitag letzter Woche) noch die Wärmebehandlung durchgeführt und nicht schlecht gestaunt, als die Hälfte meiner 6 Völker noch auf 5 Waben Brut hatte. Die restlichen hatten 4 bzw. 3 Waben belegt.

lg Martin

sulz
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Re: Spätfütterung/Nachfütterung

Manfred schrieb:

Grüß Euch,

 

Vom Zucker werden die Bienen nicht fett,

vielfältige Pollentracht wär´ da recht nett.

 

http://bienenstand.at/publikationen/druesenentwicklung-von-bienen-auf-ei...

https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0162818

 

HG Manfred

 

Guten Abend Manfred.

 

Dein Bericht, steht 3 Mal. zu gutem Recht, wobei mir dein kurzer Spruch mehr gefällt, als die Studien darunter.

 

Erst kürtzlich, hat mir ein Imkerneuling erklärt, dass die Pollenwaben im Winter zum verhungern führen (Keine Ahnung woher er dies hat).....Ich war nur Paff.

 

Es  reicht also nicht aus, dass die Pollenwaben für das Schwärmen verantwortlich sind (ist aber nicht so), nun sind sie sogar für die Winterverluste verantwortlich........? 

 

lg sulz.

Reinhard
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Re: Spätfütterung/Nachfütterung

sulz schrieb:

 

Dein Bericht, steht 3 Mal.

 

Habe ich schon bereinigt.

Pfiati, Reinhard

Manfred
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Re: Spätfütterung/Nachfütterung

@Reinhard:

Danke. - Ich hab in jugendlicher Ungeduld, die Saftware reagierte so langsam, mehrfach auf "Speichern" gedrückt.

HG Manfred