Laut Sicherheitsdatenblatt enthält das Mittel Chemikalien ("hypochlorige Säure" - nicht "hyperchlorige"), die Chlor freisetzen können. Chlor ist in höheren Konzentrationen ein Desinfektionsmittel (wie Domestos, Danchlorix, u.a.) Dies ist der einzige "Wirkstoff". "Elektroaktiviertes Wasser" ist esoterischer Humbug. Zeolith ist ein natürlich vorkommendes Mineral, das alle möglichen Verwendungsmöglichkeiten hat wie gekörnt als Katzenstreu oder Filtersand, gemahlen kann man es essen (wegen der großen Oberfläche hat es ähnliche Wirkung wie Aktivkohle).
Ich denke in dem "Folder" wird die Angst des Imkers vor der Varroamilbe geschürt, um ein, wahrscheinliches gegen die Varroamilbe unwirksames, Mittel verkaufen zu können.
Ich möchte gerne Studien zu Wirksamkeit gegenüber Milbe und Biene sehen !!
Soll auch 0,26 % Natriumchlorid enthalten, würd mich wundern wenn so ein Mittel so schnell zuglelassen wird, obwohl damals im März bis dato die Studien mit Natriumchlorid sich auch recht negativ auf die Larven ausgewirkt haben.
Ich sehe es sehr ähnlich wie Helfried. Schnelles Geld mit der Angst der Imker. Zulassung "nur" nach der Trinkwasserverordnung um die Varroabehandlungszulassung zu umgehen. Daher nur ein Pflegemittel.
Ja, Faulbrut ist eine Bakterieninfektion. Aber diese Bakterien basieren bzw. entstehen angeblich mittels einer Hefe eines Pilzes, soweit ich gelesen habe. Ich kann jedoch derzeit keine Quelle nennen.
... mit Pilzen oder Hefe hat das nichts zu tun ...
Wir lesen zumeist nur, wie Faulbrut verbreitet wird oder wie man sich bestmöglich vor diesen Bakterien/Sporen schützt. Doch wie entsteht Faulbrut? Woher kommt sie? Wenn Du daran interessiert bist und nachforscht, wie denn diese Bakterien überhaupt entstehen, wirst vielleicht auch Du lesen, dass Hefe daran beteiligt ist.
Ich weiß zwar nicht, wo du das her hast nur leider stimmt es nicht. Das Bakterium ist ein Bakterium und bildet sogenannte Endosporen, diese sind die Dauerform bzw. werden diese im Rahmen der Bienenbrutfütterung übertragen.