Liebe Leute,
erstmal schöne Grüße aus Wien, wo ich heuer - mitten in Meidling in luftiger Höhe - mit meiner Schwägerin zu imkern begonnen habe.
Nachdem sich unsere zwei Ausgangsvölker recht gut entwickelt haben, wir Anfang Juni auch schon 20Kg Honig ernten konnten und damals noch ganz wenig Varoa drin war, ließen wir die Sache weiterlaufen. Wir haben dabei 2 Ableger gemacht durch Entnahme von je drei Brutwaben mit aufsitzenden Bienen. Am Montag kommt uns ein erfahrener Imker aus dem Verein besuchen und wir werden schauen, ob sie sich Königinnen nachgezogen haben und wollen diese auch zeichnen.
Nachdem ich sehr viel über die Notwendigkeit der biologischen Varoabekämpfung in der Trachtzeit gehört (Verein, Kurs) und gelesen (Internet) habe, habe ich mich dazu entschlossen, das Abkehren auf Mittelwände bei Entnahme der Brutwaben durchzuführen.
Die entnommenen Brutwaben habe ich in eine sogenannte Brutscheune (Zarge mit verschlossenem Eingang) gehängt. Nachdem man mit den Brutscheunen alles mögliche liest, bin ich etwas verunsichert, wie mit der genau vorzugehen ist. An sich wollte ich warten, bis die Brut geschlüpft ist, diese dann mit AS behandeln und je nachdem entweder eine Königin dazu geben oder sie auf die beiden Ableger zur Verstärkung verteilen.
Ist das wirklich OK, dass man die Brutscheune verschlossen hält (Gitter, Luft kann hinzu, außerdem hab ich oben einen vergitterten Futterdeckel draufgesetzt, sodass die Luft nicht das Problem sein kann, oben drüber natürlich die Bleckabdeckung). Die Brutscheune steht neben den anderen Völkern. Wann macht man die auf? Weil der Schlupf ist ja zu unterschiedlichen Zeitpunkten.
Ist das eine gute Zusammenfassung?
kB+Schritt+f$C3$BCr+Schritt.doc