Honigschnaps

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Willi
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Honigschnaps

Liebe Imkerfreunde!

 

Vor wenigen Tagen habe ich in einem Imkerfachhandel einen sogenannten "Honigschnaps" entdeckt! Hat irgendjemand schon einmal davon gehört? Oder sogar ein Rezept, das ihr mir empfehlen könntet? Unentschlossen

Ich würde mich über ein gutes Rezept freuen.

 

Mit freundlichen Grüßen

Julius

bienenkraft
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Re: Honigschnaps

Hallo Julius!

Nein, Rezept hab ich auch keines.

Muß aber erzählen, daß ich als richtige Schnaps-Hasserin vor wenigen Wochen in Kroatien einen Honigschnaps getrunken hab - der war gar nicht so schlecht!

LG

Kathi

rgbavaria
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Re: Honigschnaps

Hallo Kathi,

in Klostar/Istrien bekam ich im "Bikerpoint"auch einmal einen Honiggrappa. Die Wirtin gab mir sogar das Rezept, doch weiß ich nicht mehr wo ich es abgelegt habe. Ich erinnere mich nur, dass in Grappa Honig mit etwas Vanillinpulver verrührt wird. Wenn das Rezept wieder auftaucht, stelle ich es hier ins Netz.

Richard

Reinhard
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Re: Honigschnaps

Hallo Willi, ich denke dein Honigschnaps ist der gute alte Bärenfang, und der geht so:

Bärenfang

350g Honig (Robinienhonig / Blütenhonig)
400ml Wasser
250ml Alkohol aus der Apotheke Äthanol 96%

2 Zimtstangen
1/4 von der Schale einer unbehandelten Zitrone

Zubereitung:
Das Wasser erwärmen, den Honig dazugeben und umrühren bis der Honig sich vollständig aufgelöst hat. ( nicht kochen )
Das Honigwasser abkühlen lassen bis es nur noch lauwarm ist, dann den Alkohol hinzufügen und in eine Flasche abfüllen. Jetzt die Zimtstangen und die sehr dünn geschälte Zitronenschale in die Flasche geben. Flasche verschließen und kräftig schütteln. Bei Zimmertemperatur ca. 7 Tage rasten lassen. Wichtig: 1x am Tag gut schütteln. Nach 7 Tagen die Zimtstangen und die Zitronenschalen entfernen und Prost !

Am Besten ist es, einen sehr aromatischen Honig zu verwenden, denn der gibt das gewisse "Etwas"...

Pfiati, Reinhard

bienenkraft
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Re: Honigschnaps

Warum brauch ich für ein alkoholisches Getränk einen 96%igen Alkohol aus der Apotheke?

LG

Kathi

guenther
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Re: Honigschnaps

 

 

Ich denk auch daß es sich da um Bärenfang (Likör) gehandelt hat.

Denn echten Honigschnaps zu brennen hat mir jemand, der ein bisschen Ahnung hat vom Schnapsbrennen gesagt, das wäre garnicht so leicht.

Vor allem das man dann beim fertigen Produkt noch eine leichte Honig-Note schmeckt.

 

Willi
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Re: Honigschnaps

Danke euch allen!

Für die, die noch etwas wichtiges zu berichten haben, wie zum Beispiel Rezepte, oder auch "Geschmacks-Erlebnisse": bitte zu jeder Zeit berichten. Lächelnd

 

Vielen Dank!

Julius

Harry
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Re: Honigschnaps

Also im Prinzip gibt es hier fast "unendliche" Varianten von Honigschnäpsen. Oder sagen wir besser: LIKÖREN. Ich habe mittlerweile schon einige Varianten ausprobiert und der Grossteil davon war wirklich ausgezeichnet.

 

Die Basis bildet bei mir immer 40%iger Vodka, da dieser relativ geschmacksneutral ist. Gesüßt wird natürlich nur mit Honig, wobei das Verhältnis Vodka zu Honig immer 2:1 ist. In diesem Fall 1 lt Vodka, 0,5 kg Honig. Die Menge an Honig ist aber Geschmackssache, bzw. haben wir es gerne eher süss!

 

Aktuell probiere ich grade mit Himbeeren herum, dieser Himbeer-Honig-Likör dürfte jedoch ausgezeichnet werden. Der klassische Bärenfang darf sowieso nicht fehlen und mein Zitronen-Honig-Likör ist auch sehr beliebt!

 

MfG

Harry

Hobbyimker
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Re: Honigschnaps

Hallo Willi!

Man kann Schnaps brennen oder ansetzen. Wenn du Honig brennen willst, musst du ihn zuerst zum gären bringen und das erreichst du, indem du vorerst einen Met machst und diesen dann destillierst. Ich selbst hab´s schon 2x versucht, aber ein richtiges "aha" Erlebnis war es noch nicht. Der Alkoholgehalt war zwischen > 80% und > 40%

Ich verwende diesen Schnaps zur Zubereitung von Ansatzschnäpsen, deren Rezepturen ich aus verschiedenen Rezeptbüchern entnehme.

Weiters verwende ich diesen Honigschnaps auch zur Zubereitung von verschiedensten Honiglikören, deren Rezepte ich auch aus einschlägigen Rezeptbüchern entnehme und je nach Rezeptur anstatt des Zuckers mit Honig zubereite.

tschüss

Pepi

albert
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Re: Honigschnaps

Met brennen dürfen übrigens nur "Verschlussbrenner"! Abfindungsbrenner dürfen Met keinesfalls brennen, wenn sie keine Probleme mit der Behörde bekommen wollen.

LG Albert

http://ibas.at

Hobbyimker
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Re: Honigschnaps

albert schrieb:

Met brennen dürfen übrigens nur "Verschlussbrenner"! Abfindungsbrenner dürfen Met keinesfalls brennen, wenn sie keine Probleme mit der Behörde bekommen wollen.

Hallo Albert!

Danke für die Info!

tschüss

Pepi

Reinhard
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Re: Honigschnaps

Was sind Verschlussbrenner und was Abfindungsbrenner?

(Ver-)brennt der eine Flaschenkapseln und der andere seine Abfindung? Zunge raus

Pfiati, Reinhard

albert
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Re: Honigschnaps

Reinhard schrieb:
Was sind Verschlussbrenner und was Abfindungsbrenner?
Der Verschlussbrenner hat ein geschlossenes System mit einem Durchlaufmengenzähler und anderem Pipapo mit dem man die Alkoholmenge eruieren kann. Beim Abfindungsbrenner wird die Maische begutachtet und die zu erwartende Alkoholmenge geschätzt, wonach dann die Steuer nach einer Liste abzuführen ist. Met steht nicht auf dieser Liste. Daher gibt es auch keinen Met-Abfindungsbrand.

LG Albert

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Willi
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Re: Honigschnaps

Danke für alles!!! Lächelnd

frahaa
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Re: Honigschnaps

Hllo Willi ,

Ich mache auch Honigschnaps, dazu setzt ich einfach das Entdeckelungswachs in Kornschnaps an gebe 1-2 Zimtstangen und ein paar Gewürznelcken dazu,lasse ihn etwa 2-3 Wochen in der Sonne stehen.Danach seihe ich ihn ab und filtere durch einen Kaffee od.Schnapsfilter,je nach süße kannst etwas honig um ansatz geben.

Propiers aus geht ganz einfach und schmeckt wunderbar.Übrigens honigschnaps darfst du ihn nicht nennen du mußt den Schnaps einen Fantasienamen genben.

mfg. Christine

Reinhard
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Re: Honigschnaps

Welche Farbe hat der Schnaps dann und warum braucht er einen Fantasienamen, Christine?

Pfiati, Reinhard

Bienensepp
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Re: Honigschnaps

Hallo, so einfach ist es mit den "Phantasienamen" nicht.

es muß genau deklaiert sein, worum es sich dabei handelt1

Grüße Sepp

verl
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Re: Honigschnaps

Liebe Kathi und alle Schnapsler,

vor ein paar Jahren, bei einer Standschau in Slowenien, wurde uns ein edles Getränk angeboten. Ich wunderte mich warum die nette Imkerin die Flasche erstmal kräftig schüttelte und dann die Stamperl auffüllte.

Ein hervorragender "Blütenpollen- Schnaps". Nach längerem Zögern verriet mir die Imkerin das Rezept. 0,7 L neutraler Schaps (Apfelkorn oder Wodka), 100 bis 150 gr. Waldhonig und ca. 100 gr. feingemahlenen(gemörserten noch besser), Blütenpollen, bitte keine Gewürze. Das Gemisch in eine größere Flasche und 2 (wers nicht erwarten kann) bis 4 Wochen am besten liegend lagern und immer wieder mal beim vorbeigehen schütteln und drehen (nicht trinken!), soll sich gut auflösen. 

Dieses "Pollenelexier" gibt es bei mir, in kleinen Flaschen abgefüllt nur für besondere Anlässe (Feuerwehr/ Schützenverein bei der Weihnachtsfeier zur Versteigerung und besondere Freunde). Verkauf nur Privat.

Nicht vergessen, vor dem Ausschank schütteln. Freu mich schon auf Euren Erfahrungsbericht.

LG verl

verl

Reinhard
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Re: Honigschnaps

verl schrieb:

Nicht vergessen, vor dem Ausschank schütteln. Freu mich schon auf Euren Erfahrungsbericht.

Na da fehlt nur die Einladung an die Forumsmeute zur Verkostung, dann können wir gleich live die Erfahrung schildern!

Das Rezept kling interessant - ein richtiger Gesundheitsdesensibilisierungstrunk!

Pfiati, Reinhard

Harry
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Re: Honigschnaps

Grundsätzlich klingt das Rezept gut - jedoch muss ich anmerken, dass es beim Verkauf von solchen Ansätzschnäpsen immer ein Manko ist, wenn Trübstoffe - oder in dem Fall auch die aufgelösten Pollen - im Getränk verbleiben. Ich hatte Anfangs alle Schäpse in doppelter Ausführung: einmal "klar" und einmal "naturtrüb" also ungefiltert. Mittlerweile habe ich den Großteil nur mehr klar/gefiltert, da die meisten Kunden automatisch auf diesen hingreifen, da er optisch schöner aussieht. Aber vielleicht versuch ich mich Trotzdem mal im Pollenlikör - nur süsser werde ich ihn machen Zwinkernd

 

MfG
Harry

verl
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Re: Honigschnaps

Hallo Harry,

ein höherer Honiganteil macht echt einen süßen Likör daraus, den eigentlich die wenigsten wollen. Gestern konnte ich mein "Pollenelexier" wieder mal bei einer privaten Einweihungsfeier verkosten lassen. Die lobten diesen Schnaps besonders und fragten, wo man den kaufen kann. Den gibt es nur in kleinen Mengen bei mir privat zu erstehen, natürlich auch für meine Honigkunden (90% kommen zu mir). Jetzt muß ich wieder einige 0,3 er Flascherl bereitstellen.

Das besondere ist eben der Pollenanteil den man als Absatz sieht, die Flasche vor dem Ausschenken schütteln muß und dann der feine Pollen der auf der Zunge zu spüren ist sowie der gute Geschmack.

LG

verl

 

verl

frahaa
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,Re: Honigschnaps

Der Schnaps hat eine schöne Goldgelbe farbe,Schnaps darf bei uns in Tirol nur dann auf den Ettikett stehen wenn er gebrannt wird, meiner heißt übrigens" Honigtraum".

lg. Christine

blüter
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Re: Honigschnaps

Toller Name :D 

guenther
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Re: Honigschnaps

albert schrieb:

Reinhard schrieb:
Was sind Verschlussbrenner und was Abfindungsbrenner?
Der Verschlussbrenner hat ein geschlossenes System mit einem Durchlaufmengenzähler und anderem Pipapo mit dem man die Alkoholmenge eruieren kann. Beim Abfindungsbrenner wird die Maische begutachtet und die zu erwartende Alkoholmenge geschätzt, wonach dann die Steuer nach einer Liste abzuführen ist. Met steht nicht auf dieser Liste. Daher gibt es auch keinen Met-Abfindungsbrand.

Soweit mir bekannt ist es egal, solange man unter einer gewissen Mindermenge für den Eigenbedarf bleibt.

Das fängt aber schon bei der Destillengrösse an.

Wer sich damit ernsthaft beschäftigen will, sollte auch so anfangen.

Wenn man Met in grösseren Mengen nur als Verschluss brennen darf wirds für den Anfänger sehr haarig stelle ich mir vor.

Denn den Vor und Nachlauf "blind" abzutrennen erfordert sehr viel Erfahrung habe ich mir sagen lassen.

guenther
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Re: Honigschnaps

Reinhard schrieb:

Hallo Willi, ich denke dein Honigschnaps ist der gute alte Bärenfang, und der geht so:

Bärenfang

350g Honig (Robinienhonig / Blütenhonig)
400ml Wasser
250ml Alkohol aus der Apotheke Äthanol 96%

2 Zimtstangen
1/4 von der Schale einer unbehandelten Zitrone

Zubereitung:
Das Wasser erwärmen, den Honig dazugeben und umrühren bis der Honig sich vollständig aufgelöst hat. ( nicht kochen )
Das Honigwasser abkühlen lassen bis es nur noch lauwarm ist, dann den Alkohol hinzufügen und in eine Flasche abfüllen. Jetzt die Zimtstangen und die sehr dünn geschälte Zitronenschale in die Flasche geben. Flasche verschließen und kräftig schütteln. Bei Zimmertemperatur ca. 7 Tage rasten lassen. Wichtig: 1x am Tag gut schütteln. Nach 7 Tagen die Zimtstangen und die Zitronenschalen entfernen und Prost !

Am Besten ist es, einen sehr aromatischen Honig zu verwenden, denn der gibt das gewisse "Etwas"...

 

 

Das ist nach der Entstehungsgeschichte die ich mal vor langer Zeit im Web gefunden habe kein "Bärenfangrezept".

Der Kern der etwas weitschweifiger erzählten Geschichte war jedenfalls dieser:

 

Der Ausdruck "Bärenfang" stammt aus Ostpreussen bzw. Polen.

Es soll dort tatsächlich um Bären zu fangen, Honig mit Wodka vermischt worden sein.

Die Bären haben sich daran gelabt und sind eingeschlafen.

Daher soll "echter" Bärenfang stets mit Wodka angesetzt werden.

 

Wir nehmen für unseren daher Eristoff.

Nach dem Ansatz reduziert sich der Alkoholgehalt von 40 Prozent auf 27 Prozent und ist daher eindeutig kein Schnaps sondern ein Likör.

 

Simon
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Re: Honigschnaps

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