Oxalsäurebehandlung (Verdampfen)

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guenther
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Oxalsäurebehandlung (Verdampfen)

 

Um mal Etwas von dem bereits bis zum Erbrechen durchgekautem Belegstellen und Buckfast-Thema wegzukommen.

 

Was würdet ihr von diesem Verdampfer halten bzw. hat vielleicht sogar schon jemand Erfahrung damit?

http://www.ebay.at/itm/321279128034?ssPageName=STRK:MEWAX:IT&_trksid=p39...

 

Und wie seht ihr den Stand um die Oxalsäure?

Wird man nötigenfalls ein Rezept vom Tierarzt benötigen, oder ist das wirklich nur ein genehmigungsfreies "Bienenpflegemittel"?

blub27
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Re: Oxalsäurebehandlung (Verdampfen)

Das Gerät habe ich selber derweil leider nicht erprobt.

Hm, für Außenstehende sieht es schon komisch aus, wenn der Imker da steht in Schutzanzug und was in die Beute reinbläst.

Einen Lungenzug davon möchte ich auch nicht machen wollen, ich würde es zwar nicht befürworten, könnte es aber ein bisschen zumindest nachvollziehen, wenn man dafür in Zukunft ein Rezept vom Tierarzt benötigen würde.

 

Beim Träufeln sehe ich da überhaupt keinen Anlass dazu, da reichen locker Schutzhandschuhe, aber billiger dürfte das Bienenwohl Mal werden.

Um das Geld kann man sich ja 5 kg Oxalsäurepulver kaufen und mit Zuckerwasser zig Liter davon selber herstellen.  (Was (offiziel) nicht erlaubt ist)

 

LG

Florian

Buckfast
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Re: Oxalsäurebehandlung (Verdampfen)

http://www.ages.at/ages/landwirtschaftliche-sachgebiete/bienen/bienenges...

Sommerbiene
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Re: Oxalsäurebehandlung (Verdampfen)

 

Ich habe diesen Verdampfer zum ersten Mal letztes Jahr verwendet und er funktioniert einwandfrei. Ich musste mir nur einige Fluglochkeile mit einer 1,2 cm großen runden Öffnung machen, damit das runde Rohr des Verdampfers exakt hineinpasst. Früher verwendete ich den Pfannenverdampfer, das Hantieren mit Autobatterie ging mir aber auf die Nerven.

Grüße von der Sommerbiene.

Sommerbiene
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Re: Oxalsäurebehandlung (Verdampfen)

blub27 schrieb:

Einen Lungenzug davon möchte ich auch nicht machen wollen.

Ich möchte darauf hinweisen, dass dieses Gerät dafür nicht gedacht ist.

Grüße von der Sommerbiene.

blub27
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Re: Oxalsäurebehandlung (Verdampfen)

Nein, sollte nicht sein, nur habe ich von verdampfenden Kollegen die Bienenhütten betreuen gehört, dass da die Luft durchaus scharf werden kann da drinnen.

Wobei man da natürlich einwenden kann, dass man ja eigentlich beim Flugloch reinbläst und das nach draußen zeigt, was macht der Imker dann drinnen?

Oder verstehe ich da was falsch, wie gesagt, mit dem verdampfen kenne ich mich nicht so wirklich aus.

 

LG

Florian

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Re: Oxalsäurebehandlung (Verdampfen)

Hallo Günther !

ich habe auch so einen Verdampfer und damit keine gute Erfahrung gemacht. Ich habe Tabletten verdampft, wobei diese auf dem Weg durch das Rohr bei ca. 6 Grad Plus wieder kristallisiert sind und das Rohr verstopft haben. Der Hersteller hat argumentiert, ich hätte das Rohr zuwenig vorgeheizt. Tests von anderen Imkern haben keinen Erfolg gebracht. Haben dann das Rohr aus Alu gegen eines aus Edelstahl getauscht. 

Jetzt scheint es einigermaßen zu funktionieren. Versuche mit Oxalsäurepulver verliefen auch nicht besser. Trotz eingeschaltetem Ventilator tritt Dampf auch, zwar im geringem Maß, nach hinten aus. 

LG aus der Steiermark 

Edgar

 

 

guenther
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Re: Oxalsäurebehandlung (Verdampfen)

blub27 schrieb:

Nein, sollte nicht sein, nur habe ich von verdampfenden Kollegen die Bienenhütten betreuen gehört, dass da die Luft durchaus scharf werden kann da drinnen.

Wobei man da natürlich einwenden kann, dass man ja eigentlich beim Flugloch reinbläst und das nach draußen zeigt, was macht der Imker dann drinnen?

Oder verstehe ich da was falsch, wie gesagt, mit dem verdampfen kenne ich mich nicht so wirklich aus.

 

LG

Florian

 

Austretenden Dampf sollte man meiden, also wenigstens nicht in Windrichtung stehen beim verdampfen.

In einer Bienenhütte würde ich das nur mit entsprechender Maske anwenden.

blub27
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Re: Oxalsäurebehandlung (Verdampfen)

Ok, ja das kann ich nachvollziehen, danke für die Aufklärung!

erwinslo
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Re: Oxalsäurebehandlung (Verdampfen)

Servus Günther

Das Austreten vom Dampf nach hinten wird möglicherweise von dem zu schwachen Ventilator verursacht. Ich werde einen Verntilator vom Vulkan Smoker montieren, hier sollte das nicht mehr sein. Ein Aufheizen des Rohres ist unbedingt erforderlich, was bei Wind gar nicht so einfacht ist.

mfg

Erwin

beewin
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Re: Oxalsäurebehandlung (Verdampfen)

Hat jemand damit Erfahrung?

www.youtube.com/watch?v=kUh8n4dRLd8

 

lg beewin

Buckfast
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Re: Oxalsäurebehandlung (Verdampfen)

Das ist das einzige was Sinn macht. Leistung und Erfolg.

http://www.logar-trade.de/verdampfer-für-oxalsäure-mit-heissluft.html?invtid=7816&klasid=10430000

guenther
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Re: Oxalsäurebehandlung (Verdampfen)

 

Die Idee mit dem Leistergebläse wäre an sich nicht schlecht.

Aber ohne 2kw-Aggregat am Stand nutzlos.

Sommerbiene
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Re: Oxalsäurebehandlung (Verdampfen)

Buckfast schrieb:

Das ist das einzige was Sinn macht. Leistung und Erfolg.

Es ist nicht das einzige. Auch dieses von Günther hier vorgestellte Ding "macht Sinn". Ich hatte jedenfalls keine Probleme damit. Und endlich keine Autobatterie und endlose Verlängerungskabel mehr.

Grüße von der Sommerbiene.

Bienen Sepp
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Re: Oxalsäurebehandlung (Verdampfen)

Hallo Guenther!

 

Ich hab mir 2009 einen gasbetriebenen GTM Verdampfer gekauft

weil er im Gegensatz zum preiswerteren Modell über einen

windgeschützten Verdampfer besitzt und weil der Kugelverschluss

auch mit Handschuhen bedienbar ist.

(muß nicht stimmen, war meine Überlegung)

 

Der mitgelieferte Gasbrenner ist keinen Cent wert,

für einen guten Gasbrenner musst nochmals einen

Fufziger hinlegen.

Bei den Gaskartuschen bin ich zur Erkenntnis gelangt,

dass es mit den "Blauen" am besten geht.

 

Zur eigenen Sicherheit noch eine gute Maske sowie Gummihandschuhe.

 

Mindestens fünf passende Fluglochkeite, 10 Kupferhütchen und ein dichtschließender

Metallbehälter runden die Ausrüstung ab.

 

Mit etwas Übung ist es möglich 10 Völker in einer halben Stunde zu behandeln.

 

Aber bei der aktuell unsicheren gesetzlichen Lage würd ich mir die Anschaffung
dieser Gegenstände gut überlegen, denn zwei bis drei Hunderter sind bald investiert.

 

Gruß Sepp

 

 

 

Reinhard
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Re: Oxalsäurebehandlung (Verdampfen)

Wie "Buckfast" schon hingewiesen hat, (hier: http://www.ages.at/ages/landwirtschaftliche-sachgebiete/bienen/bienenges...) möchte ich nur der Ordnung halber darauf hinweisen, dass das OS-Verdunsten zur Zeit keine zugelassene Behandlung zur Varroareduktion ist.

 

Ihr pflegt sicher nur die Innenwänder der Beuten damit, oder? Zwinkernd

 

In dem Zusammenhang - wer ist in der glücklichen Lage, Bienenwohl nach der Zulassung noch gekauft haben zu können?

Pfiati, Reinhard

Bienen Sepp
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Re: Oxalsäurebehandlung (Verdampfen)

Hallo!

 

Noch eiin kleiner Nachtrag

Hab  heute bei unserer Vertretung bezüglich Zulassung Oxalsäure nachgefragt.

Für Oxalsäurelösung, sowie Pulver und Tabletten gibt es noch keine Zulassung.

Zugelassen und verfügbar ist Bienenwohl, aber auch nicht zugelassene

Oxalsäureprodukte können käuflich erworben werden.

 

Und wenn man dann noch hört, wer Schuld an der unbefriedigenten Situation hat

weiß ich nicht wie wir zukünftige Probleme in der Imkerei lösen sollen.

 

Gruß Sepp

 

Gruß

Bienen Sepp
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Re: Oxalsäurebehandlung (Verdampfen)

Hallo!

 

Bin schon wieder da. Bienenwohl hab ich wie es bei unseren Läden nirgends erhältlich war,
bei den Salzburgern erworben. Vorige Woche hab ich jede Menge beim Janisch gesehen - kostet aktuell €29 der Liter.

Mir tuts schon weh, dass ich die Bienenvölker zur Winterbehandlung aufreissen muß.

Verdampfen hat mir in dieser Hinsicht besser zugesagt.

 

Gruß Sepp

Sommerbiene
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Re: Oxalsäurebehandlung (Verdampfen)

Bienen Sepp schrieb:

Für Oxalsäurelösung, sowie Pulver und Tabletten gibt es noch keine Zulassung.

Jetzt haben wir Jahre damit behandelt, nun gibt es plötzlich keine Zulassung. Ist das nicht vertrottelt? Als ob wir nicht schon genug Probleme hätten.

Grüße von der Sommerbiene.

Bienen Sepp
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Re: Oxalsäurebehandlung (Verdampfen)

Sommerbiene schrieb:

Bienen Sepp schrieb:

Für Oxalsäurelösung, sowie Pulver und Tabletten gibt es noch keine Zulassung.

Jetzt haben wir Jahre damit behandelt, nun gibt es plötzlich keine Zulassung. Ist das nicht vertrottelt? Als ob wir nicht schon genug Probleme hätten.

 

Hallo!

 

Dies war ein unverantwortliches Taktieren unserer Vertreter, seit Jahren war bekannt,
dass die österreichische Notlösung mit 2013 ausläuft. Aber für zumindest einen unserer
führenden "Vertreter" waren die organischen Säuren nie das Mittel der ersten Wahl.

 

Ich bin ja schn gespannt, welche Konzepte es für das Leben mit dem Beutenkäfer gibt.

Aber wahrscheinlich gleich wie in Süden, alle befallenen Stände mit Hilfe von Seuchenwart
und Polizei abbrennen und die Imker mit schönen Worten beruhigen.

 

Schöne Grüße Sepp

Reinhard
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Re: Oxalsäurebehandlung (Verdampfen)

Bienen Sepp schrieb:

Ich bin ja schn gespannt, welche Konzepte es für das Leben mit dem Beutenkäfer gibt.

Aber wahrscheinlich gleich wie in Süden, alle befallenen Stände mit Hilfe von Seuchenwart
und Polizei abbrennen und die Imker mit schönen Worten beruhigen.

Wahrscheinlich wird - politisch korrekt - ein Koexistenzfond ins Leben gerufen Brüllend

Pfiati, Reinhard

FadirundIsso
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Re: Oxalsäurebehandlung (Verdampfen)

Wo liegt das Zulassungsproblem beim verdampfen nun wirklich?

In Italien gibt es die Zulassung, Tierärzte haben wir in Österreich auch, die EU ist unser Zuhause (ob wir wollen oder nicht).

Mit der entsprechenden Vorgangsweise ist die Verdampfung damit rechtlich korrekt.

lg, Thomas

FadirundIsso
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Re: Oxalsäurebehandlung (Verdampfen)

Ob jetzt die Österreicher etwas verschlafen haben oder nicht interessiert mich mit den Möglichkeiten der EU nicht.

lg, Thomas

Sommerbiene
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Re: Oxalsäurebehandlung (Verdampfen)

Bienen Sepp schrieb:

Aber wahrscheinlich gleich wie in Süden, alle befallenen Stände mit Hilfe von Seuchenwart 

und Polizei abbrennen ...

Nicht wahrscheinlich. Absolut sicher. Es gibt keine gesetzliche Alternative.

Grüße von der Sommerbiene.

Sommerbiene
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Re: Oxalsäurebehandlung (Verdampfen)

 

Ich glaube, wir sollten uns nicht lange erregen, über etwas diskutieren was wir im Moment nicht ändern können, sondern einfach tun, was wir für richtig halten.

Grüße von der Sommerbiene.

guenther
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Re: Oxalsäurebehandlung (Verdampfen)

Bienen Sepp schrieb:

Hallo Guenther!

 

Ich hab mir 2009 einen gasbetriebenen GTM Verdampfer gekauft

weil er im Gegensatz zum preiswerteren Modell über einen

windgeschützten Verdampfer besitzt und weil der Kugelverschluss

auch mit Handschuhen bedienbar ist.

(muß nicht stimmen, war meine Überlegung)

 

Der mitgelieferte Gasbrenner ist keinen Cent wert,

für einen guten Gasbrenner musst nochmals einen

Fufziger hinlegen.

Bei den Gaskartuschen bin ich zur Erkenntnis gelangt,

dass es mit den "Blauen" am besten geht.

 

Zur eigenen Sicherheit noch eine gute Maske sowie Gummihandschuhe.

 

Mindestens fünf passende Fluglochkeite, 10 Kupferhütchen und ein dichtschließender

Metallbehälter runden die Ausrüstung ab.

 

Mit etwas Übung ist es möglich 10 Völker in einer halben Stunde zu behandeln.

 

Aber bei der aktuell unsicheren gesetzlichen Lage würd ich mir die Anschaffung
dieser Gegenstände gut überlegen, denn zwei bis drei Hunderter sind bald investiert.

 

Gruß Sepp

 

 

 

 

Die "blauen" Kartuschen haben im Gegensatz zu den roten oder orangen einen Propananteil, daher bringen die mehr Energie.

Kupferhütchen?????? Wozu braucht man die?

Bienen Sepp
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Re: Oxalsäurebehandlung (Verdampfen)

Hallo Guenther!

 

Kupferhütchen?

Wenn du mit diesen Geräten Oxalsäure in pulverform verdampfen möchtest

füllst eine Kupferrohrendkappe mit Oxalsäure und gibst diese in den

Verdampfungsraum.

Um nicht mit den heißen Dingern handieren zu müssen ist

es ratsam mehrere anzuschaffen.

 

Füllmenge:

18mm Kappe ca. 2Gramm

15mm Kappe ca. 1Gramm

Tabletten hab ich bei diesen Verdampfer noch nie

genutzt, geht wahrscheinlich ohne diesen Kupferhütchen.

 

Gruß Sepp

 

 

Sommerbiene
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Re: Oxalsäurebehandlung (Verdampfen)

Also ich habe kein einziges Kupferhütchen. Verwechselt Ihr dieses Gerät nicht mit einem anderen - ähnlichen Gerät, bei dem Kupferhütchen verwendet werden? ich habe jedenfalls Tabletten verwendet.

Grüße von der Sommerbiene.

guenther
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Re: Oxalsäurebehandlung (Verdampfen)

Bienen Sepp schrieb:

Hallo Guenther!

 

Kupferhütchen?

Wenn du mit diesen Geräten Oxalsäure in pulverform verdampfen möchtest

füllst eine Kupferrohrendkappe mit Oxalsäure und gibst diese in den

Verdampfungsraum.

Um nicht mit den heißen Dingern handieren zu müssen ist

es ratsam mehrere anzuschaffen.

 

Füllmenge:

18mm Kappe ca. 2Gramm

15mm Kappe ca. 1Gramm

Tabletten hab ich bei diesen Verdampfer noch nie

genutzt, geht wahrscheinlich ohne diesen Kupferhütchen.

 

Gruß Sepp

 

 

 

 

Also die Idee mit den Kupferendkappen find ich gut.

Eine 15er ist 1Gramm?

Ich nehme an gestrichen voll oder?

Bienen Sepp
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Re: Oxalsäurebehandlung (Verdampfen)

Hallo Guenther!

 

Ja, lose eingefüllt und gestrichen voll entspricht diesen Werten.

 

Bei Verwendung von Tabletten kann mann sich die Hütchen

wahrscheinlich sparen.

 

Gruß Sepp

ManfredH
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Re: Oxalsäurebehandlung (Verdampfen)

Hallo,

ja die Hütchen sind billiger als die Tabletten, früher habe ich auch mit dm GTM verdampft. Heuer habe ich Bienenwohl gekauft (Bienenstock7 in Ganzendorf hatte vor ein paar Wochen eines). Nicht Billig!

 

So viele Fluglochkeile für das Verdampfen hatte ich nie, sondern feuchten Schaumgummi.

lg Manfred

Swionpager
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Re: Oxalsäurebehandlung (Verdampfen)

Guten Morgen,

bei mir ist das Thema der Verdampfung aktuell deswegen dieser Beitrag,damit ich die Antworten sehe.

Sorry-

Grüße Peter