Ja, es gibt sie seit Kurzem: Bienen zu mieten. Herr Schaffarik verbringt den Sommer am liebsten hier in seinem Gartenhäuschen in Maria Ansbach in Niederösterreich. Bei seinen Obststräuchern und Blumen fühlt er sich wohl, aber etwas fehlt ihm zu seinem Glück: Ein bisschen mehr summen. So mietete er sich ein Bienenvolk um 160 Euro - Anfang Mai kann er es abholen. Das allerdings mit zweiwöchiger Verspätung, denn die amtliche Bescheinigung für den Umzug fehlte. Aber schon bei der Abholung hat Herr Schaffarik das Gefühl, dass mit den Bienen etwas nicht stimmt. Judith Langasch berichtet über diesen kuriosen Fall vom Verschwinden der Miet-Bienen.
Interessant, wie sich alle beteiligten abputzen. Weh tuts mir, wenn in diesem Zusammenhang mit den Styroporkisten immerwieder die Bezeichnung "Bioimker" fällt. Aber es ist die Realität. Wär noch interessant ob der Kunde den Mietpreis wegen Mängellieferung returniert erhielt, das Austauschvolk bringt ihm ja nix mehr und er verlor die Bestäubung der Pflanzen im Garten und den erwarteten Honig aus dem eigenen Garten von seinen Mietvölkern. Somit ist ihm auch ein Schaden entstanden, da die Bäume weniger Früchte tragen.......
Eine Königin kann immer wieder mal ex gehen, da kann man keinen einen Vorwurf machen. Mich verwundert nur, daß dieses Volk nicht die Kraft gehabt hat sich eine Königin nach zu ziehen (gelingt meinen Apideakästchen nach Königinnenentnahme immer wieder). Die Servicehotline dürfte auch nicht so gut funktionieren, jedenfalls ist der Konkret-Beitrag ein PR-Disaster für Rent a bee.
Irgendwer muß aber auch ein Interesse gehabt haben, dies im ORF zu bringen, wegen den angesprochenen 3 Problemfällen braucht man nicht soviel Wind machen. Da müßte es ja im Eigeninteresse eine kulante Lösung für den Mieter geben, damit nicht soviel Staub aufgewirbelt wird.
"die Königin ist verstorben und ohne Königin kein Bienenvolk", das ist ja wohl ein Witz, oder?
Da begehen ja nicht alle Bienen plötzlich Suizid aus Kummer um die Weisel. Selbst da würden ja die Stockbienen noch Wochen leben, also das ist ja eine blöde Aussage. So wie ich das verstanden habe, hat der Kund die Bienen geholt, daheim aufgestellt und da wars ruhig im Stock. Ja wo sollen die alle hingekommen sein? Da müssten ja zumindest lauter Leichen rumliegen. Sehr misteriös, das Ganze...
Wenn er geht und Honigwaben holt
kann sein, dass er Honig haben wollt
Eine Königin kann immer wieder mal ex gehen, da kann man keinen einen Vorwurf machen. Mich verwundert nur, daß dieses Volk nicht die Kraft gehabt hat sich eine Königin nach zu ziehen (gelingt meinen Apideakästchen nach Königinnenentnahme immer wieder). Die Servicehotline dürfte auch nicht so gut funktionieren, jedenfalls ist der Konkret-Beitrag ein PR-Disaster für Rent a bee.
Irgendwer muß aber auch ein Interesse gehabt haben, dies im ORF zu bringen, wegen den angesprochenen 3 Problemfällen braucht man nicht soviel Wind machen. Da müßte es ja im Eigeninteresse eine kulante Lösung für den Mieter geben, damit nicht soviel Staub aufgewirbelt wird.
Gruß
Hans Peter
Ich verstehe es nicht wie du den hier in Schutz nehmen kannst.
Hier im Forum hat uns erst vor Kurzem jemand erklärt wie die aus einem Volk drei gemacht haben.
Schon wieder vergessen?
Anscheinend haben sie es wirklich so gemacht.
Ich erspare es mir, hier zu schreiben was ich mir schon die längste Zeit darüber denke.
ich nehme da keinen in Schutz aber jetzt bei einem "shit storming" mit zu machen, ist nicht der richtige Weg. Warum dies nun im ORF kommt, ist aber auch zu hinter fragen. Wahrscheinlich gilt der Spruch " So wie man in den Wald hineinruft, kommt es zurück."
Jedenfalls habe ich den Herrn Bodner marketingtechnisch klüger eingeschätzt und bei 1000 Völkern hätte ich mir Vorgangsweisen bei Notfallszenarien (Volk geht ein, Kunde erleidet anaphylaktischen Schock,..) erwartet.
Herr Bodner hat mit seiner "aggressiven" Art viel Staub aufgewirbelt und ist halt angeeckt, da muß er auch mit solchen Negativbeispielen leben und kann sich nicht nur auf seine Erkrankung ausreden, wo seine Tochter die offizielle Geschäftsführerin ist und die Verantwortung zu tragen hat. Warum hat man eigentlich nicht sie interviewt ?
Jedenfalls habe ich den Herrn Bodner marketingtechnisch klüger eingeschätzt und bei 1000 Völkern ...
Es sind viel weniger als 1000 Völker, wie ichh hörte. Das hat man nur als Grenze gesetzt, um das Ganze bei irgendwelchen Problemen zu stoppen und vom Vertrag zurückzutreten.
Eigenartig finde ich, dass das Volk derart schwach ist, dass es nicht einmal in der Lage war, die Königin aus eigener Kraft zu ersetzen.
Eigenartig finde ich, dass die "Notfallnummer" nicht funktioniert.
Eigenartig finde ich, dass nur der betroffene Imker zu Wort kommt (seinen Sohn Hubertus kennen wir übrigens hier im Forum) und nicht die Rent-a-bee Organisation
Eigenartig finde ich, dass Herr Boder (oder seine Tochter) es nicht der Mühe Wert findet, das im ORF als bedauerlichen Einzelfall unter 300..500..1000.. sonst klaglosen Vermietungen darzustellen.
Eigenartig finde ich, dass Herr Boder hier im Forum nicht antwortet, wo er sonst so wortstark aufgetreten ist und am 17.6. auch online war - nach der Inhaltsangabe vom ORF
es ist ein großer Fehler passiert, mein Bruder hat wegen eines Unfalles die Info nicht an den Imkermeister in Wien weitergegeben. Dadurch hat sich das Bienenvolk, das vermutlich die Königin beim Begattungsflug verloren hat, leergeflogen (gestern wurde die Ursache gemeinsam mit demj Amtstierarzt und dem Sachverständigen erhoben). Es gab im Bienenvolk KEINE ABGESTORBENE BRUT und auch keine verhungerten Bienen. Vom Amtsveterinär und dem Bienensachverständigen wurden Krankheiten ausgeschlossen. Ich habe das Ergebnis der Untersuchung des Sachverständigen abgewartet um unter Einbeziehung dieser Informationen zu antworten. Die Moderatorin hat da diese Information erst kurz von Sendungsbeginn eingetroffen ist, auf diesen Umstand erst im Schlusssatz hingewiesen.
Der Mieter hat uns ca. ein Monat lang nach der vergessenen Kontaktaufnahmen nicht mehr informiert und den Weg zu den Medien gesucht, die Imker des Bienenzuchtvereines werden nicht zufällig als "Schlachtenbummler" dabei gewesen sein. Uns wurden per EMail auch ohne Angabe von Adressen eine Information zugespielt, dass hier etwas "vorbereitet" wird.
Jedenfalls steht "rent a bee" dazu, dass hier der Informationsfluss nicht funktioniert hat. Der Mieter bekommt unsererseits daher auch ohne einen Anspruch gestellt zu haben eine finanziellen Ersatz.
Gott sei Dank leben wir in einem Rechtsstaat, in dem nicht das Geheule einiger Beleidigter von Bedeutung ist sondern das was wirklich Sache ist. Denn wenn bei über 700 ausgelieferten Völkern keine 5 weisellosen dabei waren, sollten sich so manche bei der Nase nehmen. Das ist nicht ein mal eines von Hundert, also als ob bei einem Imker mit 70 Bienenstöcken alle 20 Jahre eines weisellos wird.
Da ich die Intentionen einiger Imker sehr gut kenne, kann ich das Geheule jetzt gut nachvollziehen, ich lasse Ihnen die Freude.
Vor kurzem hat mir ein Imkerkollege von seinem Nachbarn erzählt, der auch eine Bienenbox gemietet hat. Dort war der Kasten dann auch plötzlich leer und die Bienen am Baum - mein Imkerkollege meinte damals, dass es wohl ein Hungerschwarm sei.. In der Box war jedenfalls kein Futter mehr drinnen.
... es ist ein großer Fehler passiert, mein Bruder hat wegen eines Unfalles die Info nicht an den Imkermeister ......
Denn wenn bei über 700 ausgelieferten Völkern keine 5 weisellosen dabei waren, sollten sich so manche bei der Nase nehmen.
Eine pathetische Aussage, deren glaubwürdiges Fundament ich vermisse. Es ist kein großer Fehler passiert. Fehler passieren eben, nur wer nichts tut, macht keine Fehler. Wäre es tatsächlich so gewesen, dass 700 Völker ausgeliefert wurden und wäre es tatsächlich so gewesen, dass nur 5 weisellos waren, dann kann dass schon geschehen. Ich laufe auch nicht gleich zum ORF, wenn mir ein Hundezüchter einen kranken Hund verkauft hat. So wie es gute und schlechte Imker gibt, gibt es auch gute und schlechte Journalisten. Es scheint mir sehr unprofessionell, dass man in einem solch kritischen Bericht nicht den Betreiber von Rent a Bee zu Wort kommen läßt. Ebenso unprofessionell war es von Anbeginn, den ersten Beitrag im ORF völlig unreflektiert zu senden und damit für eine sehr bedenkliche Sache Werbung zu machen, die den Bienen und der Imkerei schadet. Aber jeder tut halt, was er kann. Und unterlässt, wozu er nicht fähig ist.
Ich imkere seit: seit 1964 als "LEHRBUB" - ab 1979 selbstständig
Rähmchenmaß: Dadant Blatt / Zander / EHM
Re: Rent a bee in ORF-konkret 17.6.2014
Tja, da musste natürlich reagiert werden...
die Kooperation mit den zwei Partnern im Osten Österreichs wurde beendet... gsd... es gibt Rückmeldungen, dass dort im Vorjahr von einer ANDEREN Unternehmung die Bienenvölker im Herbst nicht vollständig eingesammelt wurden... ein Orignalschreiben darüber liegt vor, der Bienenstock ist bei uns in "Verwahrung"... Raiffeisen wurde die Verwendung von "rent a bee" in der Werbung untersagt.
Betreffend dem Verhalten von Verbänden wurde auch reagiert. Der ehemalige Präsident der Kärntner Varbandes hat die Fehler eingestanden... die Anwaltskosten "zahlen lassen" und eine Pönale unterfertigt...
"rent a bee" stellt nur eine sehr limitierte Anzahl von Bienenvölkern in eng begrenzten Räumen zur Verfügung... diese werden vor Ort aufgestellt... betreut und erweitert... und auch wieder zurckgebaut und abgeholt... FACHGERECHT !
Ich bin seit 16 MONATEN Alleineigentümer und Geschäftsführer der "rent a bee rab GmbH" - Marke in Wort und Bild in der EU geschützt.
Für weitere Fragen stehe ich unter office [at] rentabee [dot] eu gerne zur Verfügung.